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Düsseldorf: Torwart-Duell noch nicht entschieden
Hampel: "Dieses Mal alles anders machen"

Düsseldorf: Torwart-Duell noch nicht entschieden
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Noch knapp eine Woche bis zum Start der Regionalliga. Jetzt geht es in die heiße Phase im Kampf um die Startplätze. Auch bei Fortuna Düsseldorf sind noch einige Positionen zu vergeben, für die mehrere Kandidaten in Frage kommen. Wie zum Beispiel die des Keepers. Michael Melka und Michael Ratajczak liefern sich nach wie vor ein hartes Duell noch ist nichts entschieden. Melka nickt: "Wir können es dem Coach nur so schwer wie möglich machen, den Rest entscheidet er."

Auch im Mittelfeld geht es ordentlich zur Sache. Berechtigte Hoffnung kann sich Oliver Hampel, Neuzugang von der HSV-Zweitvertretung, machen. Der 22-Jährige: "Ich will unbedingt spielen, kann links oder rechts agieren, das ist für mich überhaupt kein Problem. Hauptsache, ich stehe in der Startelf und kann mich auf der Position auch zurechtfinden."

Neben den Leistungen auf dem Platz gibt es auch noch ein weiteres Kriterium, weshalb man Hampel eigentlich aufstellen muss. "Ich selber habe noch nie bei Union Berlin verloren, von daher schaue ich dem Auftakt sehr positiv gestimmt entgegen", berichtet der ehemalige Hamburger, der sich auf die ersten beiden Begegnungen freut: "Schöne Spiele, in Berlin macht es immer Spaß und dann sofort ein Knaller gegen RWE. Wenn wir einen guten Start hinlegen, steht uns in der Saison alles offen."

In der Tat, aber ausgerechnet daran hapert es bei der Fortuna traditionell. "Es ist bei uns in der Mannschaft natürlich schon mal angeklungen, dass wir seit Ewigkeiten kein Auftakt-Match mehr gewonnen haben, aber wir wollen es dieses Mal alles anders machen", hofft Düsseldorfs neue Nummer 14. Schließlich ist er auch von der Qualität seiner Kollegen überzeugt: "Ich spiele nicht meine erste Saison in der Regionalliga und ich habe das Gefühl, unser Kader passt richtig gut zusammen."

Doch wozu ist der in der Lage? Hampel: "Die Ziele werden uns von der Vereinsführung vorgegeben, es geht um die Qualifikation für die Dritte Bundesliga. Das muss auch unser primäres Vorhaben sein, doch ich selber habe andere Ansprüche. Wir müssen gucken, wie wir aus den Startlöchern kommen und nach der ersten Halbserie dastehen, dann können wir uns vielleicht auch noch andere Ziele stecken."

Und man merkt, die Truppe ist heiß. Egal, mit wem man redet, alle sind begeistert vom Team. "Dadurch, dass es so viele Neuzugänge sind, klappt die Integration ganz gut. Es ist für die einfacher, die hinzukommen, weil sie nicht in eine eingeschworene Einheit müssen", grübelt Hampel und schiebt nach: "Es sind alles super Typen, es gab bisher gar keine Probleme. Es macht auf jeden Fall Spaß."

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