Mit 26 Treffern war Felix Schröter maßgeblich am westdeutschen Meistertitel der Schalker U19 verantwortlich. Auch im Finale um die Deutsche A-Juniorenmeisterschaft steuerte der Stürmer einen Treffer beim 3:1-Sieg über seinen Ex-Klub 1899 Hoffenheim bei.
Jetzt zieht es Schröter wieder in die Heimat, denn auf Schalke bleibt ihm der sofortige Sprung in die "richtige" Bundesliga verwehrt. Der 19-Jährige durfte zwar am Trainingslager der Profis in Österreich mitmischen, aber in den Kader fürs erste Pflichtspiel unter S04-Chefcoach André Breitenreiter am Samstag (15.30 Uhr) beim Zweitliga-Nachbarn MSV Duisburg hat es Schröter noch nicht gepackt.
Weil er letzten Samstag sogar beim missratenen Regionalliga-Auftakt der Schalker U23 in Lotte nur zweite Wahl war – wegen einer Grippe lag er aber in der Woche zuvor einige Tage flach – haben sich die Wechselabsichten des talentierten Angreifers verstärkt.
Beim Abschlusstraining der S04-Reserve am Freitag war Schröter schon nicht mehr dabei, sondern nach RevierSport-Informationen auf dem Weg nach Heidenheim. "Ja, das ist ein interessanter Spieler, aber es ist noch nichts fix", teilt FCH-Pressesprecher Gamm auf RS-Nachfrage mit.
Schalker wird Schröter allerdings eher nicht verkaufen, sondern an den Zweitligisten ausleihen.