Das gilt auch für den Aufsteiger Rödinghausen, der aktuell soetwas wie die "Keller-Woche" bestreitet. Nach den Duellen gegen Siegen und Wattenscheid, die beide verloren wurden, kommt nun der FC Hennef an den Wiehen. Und jetzt soll unbedingt mal wieder ein Dreier her, denn von den letzten neun Partien konnte Rödinghausen nur eine gewinnen.
"Der Druck den wir uns selber machen, ist schon ziemlich hoch. Wir wollen und brauchen am Samstag diese drei Punkte. Leicht wird das natürlich nicht gegen Hennef, die mit dem Rücken zur Wand stehen und frei aufspielen können", blickt Co-Trainer Andy Steinmann auf die Partie am Wochenende.
Die Leichtigkeit ist futsch
Die Leichtigkeit sei dem SVR abhanden gekommen, erklärt Chefcoach Mario Ermisch derweil. Um die Köpfe frei zu bekommen, besuchte die Wiehenelf am Mittwochabend deshalb mal ein Handball-Bundesligaspiel in der Merkur Arena in Lübbecke. "Für die Jungs ist es eine gute Abwechslung zum Fußballalltag und man unternimmt was zusammen, was mal nicht direkt mit dem Fußball zusammen hängt", sagt Teammanager René Wederz.
Gegen das Liga-Schlusslicht werden allerdings einige Spieler fehlen:Mit Stefan Langemann (Mittelfußbruch), Marcel Leeneman (Knie), Francis Williams (Trainingsrückstand nach Verletzung), Nico Schneck (Schambeinentzündung), Jens Buddecke (Verletzung am Außenband) und Lukas Reineke (Rückenbeschwerden) umfasst das Lazarett aktuell sechs Spieler. Aber: Ihsan Kalkan, der sich beim Warmmachen in Wattenscheid verletzt hatte, kann am Samstag (14 uhr, Häcker-Wiehenstadion) wieder auflaufen.