RevierSport sprach mit FCK-Trainer Michael Lorenz nach seinem Pflichtspiel-Debüt als FCK-Trainer.
Michael Lorenz, was war für die Niederlage ausschlaggebend? Rödinghausen hatte die reifere Spielanlage. Sie waren einfach ballsicherer, präsenter. Man hat gesehen, dass das eine eingespielte Mannschaft ist. Schade, dass wir das Gegentor nach einem blöden Abstimmungsfehler zwischen unserem Torwart und der Abwehrreihe kassieren. Das war unnötig. Wir müssen uns nach dem großen Umbruch noch finden. Uns fehlte ein wenig die Stabilität. Zumindest aufgrund der zweiten Hälfte lässt es sich aufbauen. Wir haben in Rödinghausen knapp verloren, da werden noch andere Mannschaften leer ausgehen.
Am kommenden Sonntag kommt der SC Verl an die Buderusstraße. Der Sportclub hat am Samstag Mitfavorit RWO eine Lehrstunde erteilt... Ja, das haben wir auch mitbekommen. Ich halte die Verler für eine sehr, sehr starke Regionalliga-Mannschaft. Da spielen Leute schon seit gefühlten Ewigkeiten zusammen. Wir werden uns aber nicht kampflos ergeben und auch gegen Verl unsere Chancen suchen und bekommen. In Rödinghausen haben wir den Respekt nach der Halbzeit mehr und mehr abgelegt und hatten auch zwei, drei ordentliche Offensivaktionen. Ich hoffe, dass wir das gegen Verl von Beginn an hinkriegen.
Ist es ein Vorteil, dass der FC Kray gegen Verl auf Kunstrasen spielen wird? Ach, nein. Heutzutage haben doch alle Mannschaften in der Nähe einen Kunstrasenplatz, auf dem sie trainieren können. Ich habe ja die Bedingungen in Rödinghausen gesehen. Die Anlage ist echt beeindruckend. Die Verler haben ähnliche Möglichkeiten und werden top vorbereitet nach Kray kommen.
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