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Erzgebirge Aue
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Für einige ist der Abschied emotionaler als für andere. Während sich etwa Dominik Poremba nach nur einem Jahr ohne Regionalligaeinsatz wieder verabschiedet, verlassen auch einige Akteure den Verein, die jahrelang Stammkräfte waren und denen der Verein ans Herz gewachsen ist. Das ist insbesondere bei Kapitän Markus Heppke der Fall. Es waren ehrliche und emotionale Worte, die der 28-Jährige nach dem Spiel fand. Der Abschied fiel ihm merklich schwer. „Ich hätte hier ernsthaft einen Rentenvertag unterschrieben. RWE war immer eine Herzensangelegenheit für mich. Ich habe versucht, allen hier im Verein ‚Danke‘ zu sagen und bin immer noch nicht fertig.“ Zum Abschied durfte er noch einmal von Beginn an auflaufen und erhielt bei seiner Auswechslung in der 64. Minute Standing Ovations.
Bereits seit einigen Wochen habe er Planungssicherheit gehabt, berichtet Heppke, der in der kommenden Saison für den SV Hönnepel-Niedermörmter spielen wird. Nach dem Trainerwechsel merkte er bereits anhand schwindender Einsatzzeiten, dass er keine Zukunft mehr in Essen haben würde, doch als das entscheidende Gespräch kam, sei es trotzdem schwer gewesen. „Als die Worte gefallen sind, war das nicht schön. Das ging ans Herz und war schmerzhaft für mich.“
Sogar von Spielern des Gegners bekam Heppke nachher einige nette Worte auf den Weg. Doch auch er selbst hatte noch etwas loszuwerden. Einen guten Ratschlag an seinen „Nachfolger“ im zentralen Mittelfeld: „Ich bin zu Daniel Grebe gegangen und habe ihm gesagt, er soll das Ding hier schaukeln.“
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