"Das Spiel hat unheimlich viel hergegeben. Wir haben eine Top-Leistung gezeigt, mit Ausnahme einiger persönlicher Wackler im Spielaufbau. Ansonsten haben wir das Spiel hervorragend kontrolliert. Die Partie hat darauf gewartet in die Verlängerung zu gehen, leider kam Fatih Candans Geniestreich dazwischen. Aber wir haben das inzwischen weggesteckt", betont Koschinat.
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Nach dem Spiel war Viktorias Trainer Claus-Dieter Wollitz voller Eifer und vor allem Tatendrang. Er sagte, dass das Meisterschaftsrennen (zur Erinnerung: Viktoria liegt elf Spiele vor Schluss elf Punkte hinter der Fortuna zurück) noch lange nicht entschieden sei. Koschinats Antwort: "Wenn ich viermal so viel Geld ausgebe wie die Konkurrenz, dann sollte der Anspruch auch sein, jedes Spiel zu gewinnen. Ich traue dies der Viktoria durchaus zu."
Am Samstag (14 Uhr) reist die Fortuna zur Verler Poststra0e. Vor dem SC Verl zeigt der Fortuna-Coach gehörigen Respekt: "Verl steigert sich jedes Jahr. Sie entwickeln sich immer weiter. Du kannst dir vor Verl nie sicher sein. Egal, ob die vor 7000 in Essen spielen oder vor 300 Zuschauern zuhause: sie machen ihr Ding. Das wird ein ganz, ganz hartes Stück Arbeit", prophezeit Koschinat.
Mit Albert Streit (Knieprobleme), Kristoffer Andersen (Gelbsperre), Ercan Aydogmus (Riss in der Muskelhöhle) stehen Koschinat in Ostwestfalen gleich drei Stammspieler nicht zur Verfügung.