Coach Claus-Dieter "Pele" Wollitz hat vor der Partie gegen den abstiegsbedrohten SCW ein wenig auf den Tisch gehauen. Zufrieden kann der Trainer der Kölner Viktoria nach dem Rückrundenstart nämlich nicht sein. Zwar hat seine Mannschaft noch keines der fünf Spiele verloren. Doch bis auf den Sieg gegen die SF Lotte sprangen bisher nur Unentschieden heraus.
Wenn die Kölner nicht bald wieder in die Erfolgsspur zurückkehren, könnte das Ziel, in der Rückrunde mehr Punkte als in der Hinrunde (33) einzufahren, etwas in die Ferne rücken. "Nur wer Samstag in Wiedenbrück Gas gibt, steht Mittwoch beim Derby im Kader", gab Wollitz seiner Truppe daher jetzt zu verstehen. Am Mittwoch, 12. März, muss die Viktoria nämlich im Viertelfinale des FVM-Pokals beim Stadtrivalen Fortuna Köln ran (Anstoß 19 Uhr). Ein mindestens genau so wichtiges Spiel, schließlich will die Viktoria, nachdem der Aufstieg in die 3. Liga mit 14 Punkten Rückstand auf eben diese Fortuna im Moment nicht realistisch erscheint, die Chance wahren, in der nächsten Saison zumindest im DFB-Pokal zu spielen.
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