Rot-Weiss Essen hat im Heimspiel gegen Viktoria Köln dank einer starken Schlussphase den Kopf aus der Schlinge gezogen und den Absturz in den Tabellenkeller der 3. Liga verhindert.
Platz zwölf ist noch längst nicht das, was sich der Verein vor dem Start in die neue Drittliga-Saison erhofft hatte.
Die starke Schlussphase gegen die unangenehmen Kölner sollte dem Team von Trainer Christoph Dabrowski aber Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in der Liga nach der Länderspielpause geben.
In dieser Woche ist aber auch ohne Meisterschaftsspiel Spannung angesagt, denn einen Tag nach dem Niederrheinpokalspiel am Samstag beim Oberligisten VfB Hilden (14:30 Uhr) steigt die Jahreshauptversammlung des Klubs in der Messe Essen. Einen Vorgeschmack gab es bereits am vergangenen Samstag.
Rot-Weiss Essen zieht im Heimspiel gegen Viktoria Köln dank einer starken Schlussphase den Kopf aus der Schlinge und verhindert den Absturz in den Tabellenkeller der 3. Liga. Während des Spiels gibt es erneut Proteste gegen die Vereinsführung, die für reichlich Brisanz vor der Jahreshauptversammlung am kommenden Sonntag sorgen.
Während des Spiels gegen Viktoria Köln kam es erneut zu Protesten gegen die Vereinsführung. „Amateure am Ruder“, „Aufsichtsrat neu besetzen“ - die Fan-Kritik ist deutlich schärfer ausgefallen als beim Heimspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund. Sie richtete sich auch gegen einzelne Personen des Essener Aufsichtsrates, der im kommenden Jahr neu gewählt wird.
Wie die Proteste einzuordnen sind und warum die RWE-Führung diese nicht mehr beschönigen kann, erklären unsere RWE-Experten Christian Brausch und Martin Herms gemeinsam mit Moderatorin Katrin Böcker in einer neuen Folge unseres RWE-Talks „vonne Hafenstraße - Inside RWE“.
Für unsere RWE-Reporter ist die Sache klar: Der Verein kann die Vorwürfe aus dem Umfeld und der Fanszene nicht beschönigen und wird am Sonntag bei der JHV Transparenz schaffen und klare Antworten liefern müssen. Die gesamte RWE-Analyse gibt es auch hier als Podcast.