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KFC beendet Leidenszeit
Die "Burg" feiert Kofi

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KFC beendet Leidenszeit: Die "Burg" feiert Kofi
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17 Wochen - oder 119 Tage - musste der KFC Uerdingen auf einen Sieg warten. Nach dem 2:1 (1:1)-Erfolg über den SV Lippstadt 08 hat die Leidenszeit endlich ein Ende.

Die 1640 zahlenden Besuchern in der Grotenburg mussten dabei bis zur allerletzten Sekunde bangen, um schließlich die Mannschaft und die drei Punkte zu feiern. Dabei avancierte nicht etwa Robin Udegbe, der in der Nachspielzeit mit einer Weltklasse-Parade Viktor Maiers Freistoß aus dem Winkel entschärfte, zum Matchwinner, sondern der Szenenapplaus gehörte Kofi Schulz.


Als der Winter-Zugang zehn Minuten vor Schluss aus dem Spiel genommen wurde, durfte er die Standing Ovations der Uerdinger Haupttribüne genießen. Dieses Zuckerbrot hatte sich der schlacksige Offensivmann nach seiner Vorlage zu Moses Lamidis 1:1 und dem 2:1-Siegtreffer verdient. "Das war ein Traumeinstand. Ein Lob an die Mannschaft, die alles in die Waagsschale geworfen hat. Mit dieser Qualität dürfen wir nicht absteigen! Wenn wir so spielen und die Zuschauer uns weiter so unterstützen, dann sind wir als Einheit fast unschlagbar. Das hat richtig Spaß gemacht. Da kann ich nur eins sagen: Mehr davon!", freute sich der 24-jährige ehemalige Babelsberger.

[editor_rating]890040-208447-220060234[/editor_rating] Derweil war die Enttäuschung auf Seiten der Lippstädter groß. Immerhin waren die Ostwestfalen über weite Strecken des Geschehens spielbestimmend und vergaben vor allem nach dem 1:2 reihenweise hochkarätige Einschussmöglichkeiten. "Das 1:1 darf so nie passieren. Moses Lamidi darf da nicht so durchgehen können. Das wird durch seine individuelle Klasse bestraft. Vor dem 1:2 begehen wir einen kapitalen Fehler, als Benjamin Baltes, den wir gut im Griff hatten, durch zwei Leute geht und Schulz anspielt. Das sehr ärgerlich. Auf der anderen Seite scheitern Jevric, Krause und Fritz dreimal frei vor Udegbe", ärgert sich Lippstadts Sportdirektor Daniel Farke.

Der RS-Liveticker zum Nachlesen: live.reviersport.de/000/043/92-rs.html

Eric van der Luer war derweil schlichtweg egal, wie der langersehnte Dreier zustande gekommen war. "Nach dem 2:1 hat mir unser Spiel nicht gefallen. Da haben wir es nicht geschafft, mal zwei, drei Minuten in der Lippstädter Hälfte zu sein. Aber wir wollten diesen Sieg, der Wille war zu spüren. Die Mannschaft hat ihren Job gemacht. Und ganz ehrlich: Die Art und Weise ist doch scheißegal. Hauptsache wir haben die drei Punkte", bilanziert der KFC-Coach.

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