Peter Neururer, der insgesamt 19 Profis einsetzte, war mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden. "Wir hatten in der ersten Halbzeit zwar 80 Prozent Ballbesitz, aber ein 90prozentiges Fehlverhalten."
Einen Seitenhieb in Richtung Yusuke Tasaka, Ken Ilsö und Mirkan Aydin, die in Abschnitt eins gemeinsam auf dem Spielfeld standen, konnte er sich nicht verkneifen. "Die wollen gegen Frankfurt alle in der Startelf stehen, doch vorher sollten sie sich einmal fragen, ob sie mit ihrer Leistung wirklich zufrieden sind."
Immerhin konnte der VfL in Abschnitt zwei den Rückstand durch Jungprofi Fabian Holthaus (40.) noch umdrehen. Piotr Cwielong (58.) und Christian Tiffert (80.) drehten jeweils nach Vorharbeit von Richard Sukuta-Pasu das Spiel. Der gebürtige Wuppertaler vergab darüber hinaus drei weitere hochkarätige Möglickeiten. Neururer: "Gegen den Ball haben wir gut gearbeitet, aber in Ballbesitz müssen wir das Spiel ganz anders gestalten.