Der Türke köpfte den Treffer zum 2:1-Sieg im Achtelfinale des FVM-Pokals für die Fortuna beim Bezirksligisten Kaller SC. Aydogmus ist die personifizierte Lebensversicherung der Kölner in dieser Saison, egal ob in der Meisterschaft oder im K.o.-Wettbewerb.
Mit Kushtrim Lushtaku, Frederic Brill und Thiemo-Jerome Kialka gab Koschinat beim Tabellenführer der Bezirksliga 3 drei Spielern in der Anfangsformation eine Bewährungschance, die bislang wenig bis kaum berücksichtigt worden waren. Und dies zahlte sich nach 23 Minuten bereits aus. Nach einer kurz ausgeführten Ecke war Kialka zur Stelle und köpfte den Favoriten mit 1:0 in Führung. Postwendend fiel aber der Ausgleich. Ein Freistoß nahe der Mittellinie für Kall flog Richtung Fortuna-Tor und Andre Poggenborg rutschte der Ball von Kalls Torjäger Dominik Wergen durch die Finger.
Da machte der zuletzt formstarke Keeper ausnahmsweise mal keine gute Figur. Hatten die Gäste zu Beginn sehr viel Ballbesitz entwickelte sich fortan ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Mit zunehmender Spielzeit schwanden den Kallern die Kräfte. Die Hausherren verlegten sich fortan aufs verteidigen. Diese Rechnung ging auf, bis kurz vor Schluss wieder Aydogmus nach Flanke von Tobias Steffen auf den Plan trat.
"Es war das erwartet schwere Spiel. Am Ende hat der Wille der Mannschaft den Ausschlag gegeben. Wir sind eine Runde weiter und das ist das, was im Pokal letztlich zählt", betonte Trainer Uwe Koschinat.