Seyit Ersoy, zweimal waren Sie nach Ihrer Verletzung nun im Kader, kamen aber noch nicht zum Einsatz. Wann ist es soweit?
Ich denke, dass ich auch Samstag wieder im Kader stehe, ich glaube aber nicht, dass ich von Anfang an spielen werde. Es gibt ja wenig Grund etwas zu ändern, denn mit Milko Trisic im Sturm hat es zuletzt ja sehr gut geklappt. So wie es aussieht, komme ich eher für eine Einwechslung in Frage, als für einen Einsatz von Beginnn an. Wie beurteilen Sie Ihren Fitnessstand selbst? Sind Sie wieder bei 100 Prozent und scharren mit den Hufen? Natürlich! Seit zwei Wochen trainiere ich mit der Mannschaft. Jetzt brenne ich darauf, auch wieder spielen zu dürfen. Ich bin gespannt, wann es soweit ist, aber das entscheidet natürlich der Trainer. Ich kann nur versprechen, dass ich Gas gebe, sobald ich reinkomme (lacht).
Wer sich im Umfeld und bei den Fans umhört, stellt fest, dass es doch den ein oder anderen dort gibt, der Ihren Einsatz fordert. Bekommen Sie das mit? Ja, und es freut mich sehr, wenn ich so etwas dann höre. Ich habe es am Mittwoch noch mitbekommen, ein Mannschaftskollege hat mir per „Whats App“ eine nette Nachricht von einem Fan geschickt, der sich freuen würde, wenn ich in Düsseldorf wieder dabei wäre.
Gutes Stichwort: Das wird eine schwere Augabe, oder? Die gehen ja voll ab, die sind gut drauf. Fortuna hat neun Spiele nicht mehr verloren, aber wir werden versuchen, ihnen mal ein Bein zu stellen und etwas mitzunehmen.
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