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Waldhof Mannheim
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19:30 |
SV Wehen Wiesbaden
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Unter dem Strich konnten mit dem 1:1 (1:0) aber sowohl die Hausherren als auch die Gäste einigermaßen leben. "Wir haben gegen einen sehr starken Gegner einen Punkt geholt. Das war unser Minimalziel", erklärte 09-Trainer André Pawlak nach dem Spiel.
[editor_rating]890040-208453-210600624[/editor_rating] Zwar erwischten die Schwarz-Weißen gegen die Rheinländer einen perfekten Start, wer aber gedacht hatte, dass sich die 09er nach dem frühen Führungstor durch Alexander Thamm - die Ecke zuvor hatte Serafettin Sarisoy getreten - zur nächsten Fußball-Gala aufschwingen würden, sah sich bald getäuscht. Wattenscheid agierte etwas konzeptlos und fand nicht zu einer klaren spielerischen Linie. "Wir haben nicht den besten Tag erwischt", befand Pawlak. Der Linienchef der SGW meinte damit nicht nur die Schlussphase, in der Leverkusen drückend überlegen war, sondern auch schon den Auftritt im ersten Durchgang.
Nach dem Seitenwechsel war Bayers Reserve dann klar tonangebend. "In der ersten Halbzeit hatten wir noch keine nennenswerte Torchance, das haben wir in der zweiten dann geändert", sagte Bayer-Trainer Ralf Minge. Dass Mirko Casper nach 81 Minuten mit dem Kopf nach einer von etlichen Leverkusener Ecken ausglich, war eigentlich nur folgerichtig, denn die Wattenscheider hatten den Gästen das Feld überlassen. "Um das Gegentor haben wir fast gebettelt", meinte Pawlak.
Trotzdem hatte auch Wattenscheid die Chance, den "Lucky Punch" zu landen. Nach 69 Minuten hatte Lukas Lenz die große Chance auf 2:0 zu erhöhen, seinen von Niklas Lomb nur halbwegs entschärften Schuss kratzte Malcolm Cacutalua aber noch von der Linie.
Der Liveticker zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x3307.html
