"Es kann in die eine oder die andere Richtung gehen. Beide Parteien müssen sich jetzt annähern, es geht um Laufzeiten und so weiter", erklärt RWE-Trainer Waldemar Wrobel.
Für tauglich hält er den 26-Jährigen durchaus. "Er hat im Training nicht enttäuscht, er hat in dieser Liga schon gespielt und er spricht deutsch." Sprachkenntnisse, mit denen etwa der kroatische Keeper Igor Lovric, der sich ebenfalls im Probetraining vorgestellt hatte, nicht wuchern konnte.
Ob sich Poremba und Rot-Weiss Essen nun einigen können oder nicht - fest steht, dass noch ein neuer Torwart verpflichtet werden soll. "Das ist unsere Zielvorgabe", bestätigt Wrobel. Schließlich ist kaum abzusehen, wann Daniel Schwabke wieder einsteigen kann. "Die Ärzte sagen zwar, dass der Heilungsprozess sehr gut verläuft. Die Prognose sagt, dass er ungefähr sechs Wochen ausfällt. Es ist bei dieser Art der Verletzung aber schwer abzusehen." Aus sechs könnten also schnell acht oder zehn Wochen werden. Dann wäre die Hinrunde bereits so gut wie vorbei.
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