"Das geht einfach nicht. Wenn du 2:0 in Essen führst, dann darfst du dir so ein Spiel nicht mehr wegnehmen lassen. Wir dürfen das auch nicht schönreden. Wir sind unten drin und verspielen wieder eine Führung. Wir kassieren einfach zu viele Tore. Wir müssen drei, vier Dinger machen, um ein Spiel zu gewinnen, das geht auf Dauer nicht. Wenn zwei, drei Leute nicht voll mitmachen, dann gewinnen wir kein Spiel mehr", war der gebürtige Essener Issa nach dem Ausgleich für RWE in der 91. Minute bedient.
Nichtdestotrotz glaubt der Mittelfeld-Stratege weiter an ein erfolgreiche Saison des KFC: "Wir haben so viel Qualität in der Mannschaft, das haben wir auch in Essen bewiesen. Es ist aber die Zeit gekommen, um zu punkten. Sonst kommen wir da unten nicht mehr raus. Wir werden das aber schaffen."
Über sein Elfmeter-Tor, das den KFC in Führung brachte, konnte sich der ehemalige Jugenspieler von Rot-Weiss Essen nicht freuen: "Nach diesem Ergebnis ist mir die Freude vergangen. Ich verstehe einfach nicht, wie wir dieses Spiel noch aus den Händen geben konnten. Das ist eigentlich eine Niederlage. Die Köpfe hängen jetzt wieder und wir müssen die ganze Woche unsere Wunden lecken. Das war alles sehr unnötig."