Manuel Kölker, Pressesprecher der Stadt Krefeld, wie kommen die Krefelder Politiker überhaupt darauf, sich plötzlich mit dem Thema „Bier im Stadion“ auseinander zusetzen? Der KFC Uerdingen ist seit Jahren wieder in der Regionalliga vertreten. Da haben unsere Mitarbeiter im Endeffekt die Spielordnung mal in die Hand genommen und dabei ist der Paragraph 19 der WFLV-Spielordnung aufgefallen. Wir suchen nun das Gespräch mit dem Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband und wollen uns erkundigen, wie die Richtlinien einzustufen sind.
Wofür macht sich die Politik die Mühe? In der Grotenburg gibt es doch trotz des Vollbieres keinerlei Probleme mit den Fans. Die Stadt macht sich in der Fanszene mit einem eventuellen Vollbier-Verbot doch unnötig Feinde, oder? Wir wollen die Fans doch nicht verärgern und ihnen auch keinesfalls den Spaß am Fußball und dem Besuch der KFC-Spiele nehmen. Wir wollen uns einfach für den „Worst-Case“ absichern. Was wäre denn, wenn etwas Schlimmes passieren würde und in der Grotenburg der Paragraph 19 der WFLV-Spielordnung nicht eingehalten würde? Damit beschäftigen wir uns. Wir haben als Stadt ein großes Verantwortungsbewusstsein für den KFC, für die Krefelder Bürger.
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