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Fort. Köln: Mathematik
Gegen Wattenscheid zählt nur ein Sieg

Fort. Köln: Gegen Wattenscheid zählt nur ein Dreier
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Für Fortuna Köln zählt beim Heimspiel gegen die SG Wattenscheid nur ein Sieg, schließlich möchte Trainer Uwe Koschinat im angepeilten Schnitt bleiben.

Zwei Punkte im Schnitt, „das ist für mich der Maßstab“, so Uwe Koschinat vor dem Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen die SG Wattenscheid 09. Dies gelang seiner Mannschaft in der vergangenen Saison und dies ist auch in dieser Spielzeit die Messlatte für seine Arbeit. „Was dann am Ende dabei heraus springt, wird man sehen. Lotte hat in der Rückrunde fast einen Dreier-Schnitt geschafft. Wenn am Ende einer besser ist, muss man den Hut davor ziehen“, so der Fortuna-Trainer. Da zehn durch fünf bekanntlich zwei sind, ist ein Dreier für die Fortuna gegen den Aufsteiger Pflicht. „Wir müssen nachlegen.“

Punkt in Oberhausen letztlich in Ordnung

Dann wäre es aus der Sicht des Coaches auch „ein gelungener Saisonstart“. Das Remis in Oberhausen bewertet Uwe Koschinat im Nachhinein „für uns eher als schmeichelhaft. Aber mit dem Punkt kann ich, aufgrund der Leistung und wenn man sieht wie er zustande gekommen ist, relativ gut leben“.

Gefunden auf …

Nach vier Spielen fällt das Fazit des Fußballlehrers positiv aus. „Wir sind auf einem guten Weg. Wir sind gefestigter als noch zu Beginn der Saison. In Teilbereichen sind wir top in der Liga beispielsweise beim Verteidigen und Ausnutzen von Standardsituationen auch was unseren Siegeswillen angeht“, so der Trainer. Verbesserungsbedarf sei allerdings noch beim Herausspielen von Torchancen und bei der Dominanz aus dem Spiel heraus vorhanden.

SGW muss auf Thomas Kraus achten

Da passt es auch gut in Bild, dass sich Uwe Koschinat personell ebenso nicht beklagen kann. Zwar kehrte Mittelfeldspieler Florian Hörnig mit einer Fraktur des Nasenbeins vom Nachholspiel bei Rot-Weiß Oberhausen zurück nach Köln. Doch der Neuzugang fällt nicht längerfristig aus. Der hoch gewachsene Sechser pausierte Mittwoch und Donnerstag, trainierte aber bereits am Freitag wieder mit der Mannschaft.

Für die Partie Südstadion steht er grundsätzlich wieder zur Verfügung, wenn er es sich denn zutraut. Denkbare Alternativen wären Frederic Brill und Kusi Kwame, ebenfalls zwei Neue. Ansonsten fehlt dem Trainer nur Angreifer Manuel Rasp. Spieler wie Stipe Batarilo, Michael Kessel oder Tobias Steffen machen Druck von der Bank, „scharren mit den Hufen“, wie es der Coach ausdrückt. In einer tollen Frühform präsentiert sich unterdessen Thomas Kraus. Der Stürmer traf bereits viermal in vier Spielen und obendrein auch im Pokal gegen Mainz. Ein Tor pro Spiel, auch das ein beachtlicher Schnitt.

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