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SGW 09 - Schalke II 0:1
Asamoah schießt S04 an die Spitze

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SGW - Schalke II: 0:1! "Asa" macht den Unterschied
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Während die erste Mannschaft einen kapitalen Fehlstart in die Bundesliga-Saison fabriziert, mausert sich Schalkes "Zweite" in der Regionalliga zum Maß der Dinge.

Am Samstagnachmittag gewann die königsblaue U23 mit 1:0 (1:0) bei der SG Wattenscheid. Nicht unverdient, letztlich reichte den Gelsenkirchenern in der südlichen Nachbarschaft aber eine glanzlose Leistung zum dritten Zu-Null-Sieg in Folge. "Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden", begann Bernard Trares seine Analyse. Seine Mannschaft habe zumindest im ersten Durchgang schönen Kombinationsfußball gezeigt, und genauso auch das "wunderschöne" Tor des Tages erzielt. Nach 25 Minuten war es kein Geringer als Vize-Weltmeister Gerald Asamoah, der mit einem trockenen Flachschuss einnetzte.

In einem biederen Spiel taten die Knappen danach kaum mehr als das Nötigste, was gegen bemühte, aber ungefährliche Wattenscheider schließlich aber reichen sollte. Zwar hatten die 09er die ein oder andere halbwegs vielversprechende Kopfball-Möglichkeit, eher lag aber der Treffer zum 0:2 in der Luft. Einmal rette SGW-Keeper Lukas Fronczyk stark gegen Robert Leipertz (78.), dann tropfte ein feiner Lupfer von Philip Türpitz nur knapp neben den Pfosten (80.). Trares trauerte den vergebenen "Tausenprozentigen" nur kurz hinterher, denn hinten stand Schalke sicher - wenn man es genau nimmt, brauchte Profi-Leihgabe Lars Unnerstall nicht einmal wirklich einzugreifen.

Nach vier Spielen stehen für die Reserve der Blau-Weißen nun zehn Punkte und die Tabellenführung zu Buche. Aber für Trares ist das natürlich kein Grund, um in Euphorie zu verfallen: "Wir sind vernünftig gestartet", kommentierte der Ex-Profi gewohnt trocken.

Pawlak fordert mehr Geilheit vor dem Tor

Und Wattenscheid? Will einfach nicht in die Gänge kommen. "Mit mehr Willen und mehr Konsequenz wäre mehr drin gewesen", befand Trainer André Pawlak. Vor allem in der ersten Halbzeit präsentierte sich sein Team wie das Kaninchen vor der Schlange. "Da waren wir viel zu verhalten und auch zu weit weg", erklärte der ehemalige Schalker Juniorentrainer treffend. "In Halbzeit zwei haben wir dann absolut Paroli geboten, doch es fehlte der Punch, wir müssen vor dem Tor mehr Geilheit entwickeln", sagte Pawlak weiter und richtete trotz des mindestens ernüchternden Saisonstarts den Blick nach vorn: "Es geht weiter, der Kopf geht wieder hoch, das Ergebnis ist kein Beinbruch."

Die nächste Aufgabe ist allerdings ungefähr so schwer wie die letzte: Am Sonntag, 25. August, gastiert der Aufsteiger bei Fortuna Köln (14 Uhr, Südstadion). Schalke II hingegen hat ein spielfreies Wochenende.

Der Liveticker der Partie zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x2922.html

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