Eric van der Luer, wie sieht es personell vor dem Spiel in Köln aus?
Andreas Korte hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen. Dafür fehlen uns natürlich Moses Lamidi, El Houcine Bougjdi und wahrscheinlich auf Patrick Ellguth. Er hat Probleme mit dem Sprunggelenk und wird nur spielen, wenn er topfit ist. Ansonsten haben wir auch genügend Leute, die ihn ersetzen können.
Wie sieht es mit den Einsätzen der beiden Zugänge Güngör Kaya und Charilaos Pappas aus?
Die Spielgenehmigungen sind noch nicht eingetroffen. Ich hoffe, dass es zumindest bei Kaya noch klappt.
Zuletzt wurde beim KFC über vieles gesprochen, nur nicht über Fußball: Die Stadionfrage, die U23-Regel, Lamidis Rote Karte und zuletzt auch noch das Gerücht der Insolvenz. Was geht da in einem Trainer vor, der eigentlich nur Fußballspiele gewinnen will?
Das ist genau der Punkt. Ich freue mich, dass wir am Dienstag wieder Fußball spielen. Endlich. Diese ganzen Geräusche hinter den Kulissen bringen uns nicht weiter. Wir wollen den Verein weiter entwickeln und das schaffen wir bisher. Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen.
Wie würden Sie den Saisonstart zusammenfassen?
Der war gut. Wir haben in Wattenscheid den Gegner beherrscht. Gegen Schalke haben wir trotz Unterzahl bis zur 60. Minute nur wenig zugelassen. Das war alles in Ordnung. Ich würde mir viel mehr Sorgen machen, wenn wir in den beiden Partien chancenlos gewesen wären. Das war aber nicht der Fall.
Wie schätzen Sie den kommenden Gegner Fortuna Köln ein?
Das ist eine gute Mannschaft, die in der vergangenen Saison oben mitgespielt hat. Wir wollen uns aber nicht verstecken und werden versuchen unser Spiel durchzuziehen. Wir freuen uns auf die Herausforderung.
Welche Rolle spielt die Live-Übertragung?
Für so ein Bonbon haben wir drei Jahre hart gearbeitet. Das zeigt auch die Attraktivität der Liga. Aber auch des Vereins KFC Uerdingen. Für die Spieler ist es eine schöne Sache. Sie können sich Fußball-Deutschland zeigen. Wir wollen als Mannschaft den KFC Uerdingen würdig vertreten.