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RWE: Vincent Wagner
"Man lernt, mit dem Druck umzugehen"

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RWE: Vincent Wagner über Ziele, Zugänge und Viktoria
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Rechtzeitig zur Generalprobe hat sich Abwehrchef Vincent Wagner zurückgemeldet. Wir sprachen mit dem Verteidiger über Ziele, Zugänge und Viktoria Köln.

Vincent Wagner, wie fühlen Sie sich? Wird es reichen für einen Einsatz gegen Viktoria Köln?

Wenn alles normal läuft, dann glaube ich schon. Die sechs Wochen waren nicht einfach, ich hatte mit meinem Knie noch ein wenig zu kämpfen. Wenn es klappt, dann haben wir das genau so hinbekommen, dass ich zum Auftakt fit bin.

Die Mannschaft hat sich wieder einmal deutlich verändert. Wie ist ihr Eindruck von der neuen Besetzung?

Holger Lemke hat eine überragende Vorbereitung gespielt und kam trotzdem nur von der Bank. Das ist schade für ihn, spricht aber für die Qualität der anderen.


Waldemar Wrobel hat bereits von den neuen Musterprofis Benjamin Wingerter und Christian Knappmann geschwärmt. Können sie etwas von den Routiniers annehmen?

Ja, natürlich. Sie sind beide völlig klar im Kopf. Knappi ist mit den Jahren auch ein bisschen ruhiger geworden. Natürlich kann man sich auf dem Platz mal ein bisschen anschreien, dann ist aber auch gut. Also alles im positiven Rahmen. Knappi bringt weit über 100 Regionalliga-Tore mit, Benni hat etliche Junioren-Länderspiele absolviert. Vor allem ist er aber total bodenständig. Er wurde natürlich als Drecksau angekündigt. Das ist er auf dem Platz auch, aber sonst ein total lieber Typ. Also perfekte Verstärkungen.

Der Anspruch wird mit der neuen Qualität im Kader aber spürbar steigen.

Der Anspruch ist ja seit Jahren schon relativ hoch. Wir hatten letztes Jahr noch ein wenig Schonfrist, aber auch da war der Druck schon relativ hoch. Das ist aber normal. Wenn man für Rot-Weiss spielt, lernt man mit den Jahren, damit umzugehen. Wir spielen leider in einer Liga, wo nur einer Relegation spielen darf. Das ist schon ein bissschen Wahnsinn. Das Ziel ist, unter die Top drei zu kommen, aber als Fußballer will man immer gewinnen. Wir versuchen, das Beste rauszuholen – vielleicht mit dem Unterschied, dass uns diesmal nicht auf den letzten Metern die Puste ausgeht. Denn dafür haben wir jetzt auch mehr Qualität im Kader.

Zum Start wartet gleich der Topfavorit von Viktoria Köln.

Ich hätte lieber abends gespielt. Ansonsten müssen wir ja sowieso gegen alle ran. Viktoria hat ein paar Neue und muss sich erstmal finden, wir aber auch. Es wird ein spannendes Spiel.

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