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Rot-Weiss Essen
Harter Wettbewerb macht gute Laune

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Rot-Weiss Essen: Harter Wettbewerb macht gute Laune
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Zwei Wochen bleiben Waldemar Wrobel noch, um seine Mannschaft fit zu machen für den Saisonstart und vorzubereiten auf das, was da kommt:

Viktoria Köln. Größer hätte der Brocken gleich zum Saisonstart nicht sein können. Umso wichtiger, dass seine Mannschaft topfit aus den Startlöchern kommt.

Dafür haben die Rot-Weissen in den letzten Tagen ordentlich geschuftet. Um halb acht bat Wrobel täglich zur ersten Einheit – und das war natürlich nur der Auftakt. Nach einer Kanufahrt und einem gemeinsamen Grillabend sind die anspruchsvollen Tage in Niedersachsen nun beendet. Mit einem Test gegen die mit einigen Profis verstärkte U23 von Union Berlin ist die Trainingswoche schließlich zuende gegangen.

Teammanager Damian Jamro war immerhin zufrieden: „Die Bedingungen waren gut, das Wetter war gut und auch die Stimmung war gut. Dazu hat sicher auch der Testspielsieg gegen Hannover 96 II noch einmal beigetragen, wo die Jungs wirklich eine gute Leistung gezeigt haben.“


Die Strapazen sind damit natürlich längst nicht beendet. Am Dienstag steht gegen die Auswahl der besten Amateurfußballer Essens ein Testspiel an, das in der Vergangenheit bereits ausreichend gezeigt hat, wie unangenehm es für die rot-weissen Regionalliga-Kicker werden kann. Vor allem geht es nun nach den ersten Eindrücken aber mehr und mehr um die Plätze in der Startformation. Natürlich will sich Wrobel noch nicht in die Karten schauen lassen. Während auf einigen Position aber noch völlig unklar ist, auf wen der Coach im ersten Saisonspiel setzen wird, ist es bei anderen Kandidaten kaum zu leugnen, dass sie gute Karten auf einen Platz unter den ersten Elf haben.


Vor allem in puncto Mentalität beweisen Spieler wie Christian Knappmann oder Benjamin Wingerter schon jetzt, dass sie die in sie gesteckten Erwartungen erfüllen können und in der Hierarchie sehr weit oben einsteigen werden. Zudem ist natürlich auch der Konkurrenzkampf immens. Während etwa in der Defensive noch immer einige Verletzte den Wettbewerb verzerren, sind die Duelle von vier Stürmern um vermutlich zwei Plätze in der Spitze oder der Wettbewerb zwischen Alexander Langlitz und Max Dombrowka um die Rechtsverteidiger-Position ganz nach des Trainers Geschmack. Im Vorfeld des Duells gegen die „Auf-Asche“-Auswahl wagte sich Kevin Mill, der Organisator des Events im Vorfeld schon weit aus dem Fenster.

Die Amateure hätten wohl die beste Mannschaft aller Zeiten beisammen. Aller Zeiten, das sind inzwischen genau fünf Jahre. Mit einem Blick auf den Kader des Regionalligisten ist man schon jetzt beinahe versucht, das Selbe zu behaupten. Trotz Spitzenkräften wie Sascha Mölders oder Mike Wunderlich scheint RWE vor allem in der Breite so gut aufgestellt wie lange nicht.

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