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Schalke II: Trares
"T-Frage" wird am Montag entschieden

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Schalke II: Trares darf wohl weitermachen
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An diesem Montag will der FC Schalke bekannt geben, mit welchem Trainer die U 23 in die nächste Saison gehen wird. Bernhard Trares darf wohl bleiben.

Von Leverkusen nach Palma: Den schönen Brauch, nach dem Saisonabschluss die Mannschaftskasse am Ballermann auf den Kopf zu hauen, haben auch die Jungs aus Schalkes Zweitvertretung umgesetzt. Seit Sonntag und damit nur wenige Stunden nach dem missglückten Ausklang beim 0:3 in Leverkusen gönnten sich 13 Spieler der königsblauen U 23 einen dreitägigen Abstecher nach „Malle“.


Bereits unter der Woche waren die Spieler verabschiedet worden, die in der kommenden Saison nicht mehr im S04-Trikot auflaufen werden. Während die Ziele von Pascal Schmidt (Arminia Bielefeld) und Alban Sabah (Dynamo Dresden) klar sind, verhandeln andere Akteure wie Manuel Torres, Alexander Langlitz und Dominik Ernst noch mit Interessenten.

Elf Spieler verlassen Schalke II insgesamt, ein für Oliver Ruhnert, den Sportlichen Leiter der „Knappenschmiede“, normaler Vorgang in dem Ausbildungsbereich. Die meist guten Leistungen im Laufe der Runde sind schließlich auch anderen Klubs nicht verborgen geblieben.

Viel wichtiger aber ist die Entscheidung, mit welchem Trainer es beim Schalker Unterbau weitergehen wird. An diesem Montag treffen sich der aktuelle Coach Bernhard Trares, Manager Horst Heldt und Ruhnert zum finalen Gedankenaustausch. „Dann werden wir unseren Entschluss auch gleich öffentlich machen“, deutet Ruhnert an.

Alles andere als eine Fortsetzung der bisher zweijährigen Zusammenarbeit mit Trares wäre eine Überraschung. Der 47-Jährige führte die Schalker Talentschmiede mit ruhiger Hand auf Platz drei und damit zum besten Abschneiden überhaupt in der Regionalliga.

Mittelfristig ist allerdings die 3. Liga das Ziel der Gelsenkirchener, dafür muss die Infrastruktur verbessert werden. Noch immer sind auf dem Vereinsgelände in Erle keine Anzeichen für einen Umbau des Parkstadions zu einem Kleinstadion für 5.000 Zuschauer plus weiteren Trainingsplätzen zu sehen. Erst wenn das neue Zuhause für den S04-Nachwuchs steht, ist auch für die zweite Mannschaft der Königsblauen das Feld für den Profifußball bestellt.

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