"Die Mannschaft hat unter Peter Kunkel jetzt enorme Struktur bekommen", analysiert der 41-Jährige. "Die Führungsspieler sind in einer ganz anderen Verfassung im Vergleich zur Hinrunde." Die Körpersprache eines Jörn Nowak oder Mike Terranova habe sich ebenfalls komplett verändert. Durch die neugewonnene Stabilität im Team könnten Leute wie Thorben Krol oder Pascale Talarski "sich an eine gefestigte Einheit anlehnen".
Letztendlich sei sein Team aber "in der Lage dauerhaft oben zu bleiben." Die momentanen Leistungen seiner Jungs kritisiert Koschinat allerdings: "Ich bin aktuell mit den Leistungen nicht zufrieden. Wir haben nicht mehr die Dominanz auf dem Feld wie in der Hinrunde, da müssen wir an unseren spielstrategischen Punkten arbeiten." Dominique Ndjeng (umgeknickt) und Alexander Ende (Fußprellung) trainierten unter der Woche nur eingeschränkt, ob sie spielen, können ist noch nicht klar. Auch der kranke Michael Kessel steht auf der Kippe für die Partie gegen RWO.
Ob überhaupt gespielt wird, entscheidet sich im Laufe des Donnerstags. "Wir werden die Entscheidung mit Rücksicht auf Oberhausen frühzeitig treffen. Den Rasen erwarten demnächst in kurzer Abfolge viele Heimspiele hintereinander. Dementsprechend können wir nichts überstürzen."