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WSV: Oberhand dank flinker Finger von Lenz
"Will die Chance nutzen"

WSV: Oberhand dank flinker Finger von Lenz
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Die 84. Minute war die entscheidende im Derby zwischen Düsseldorf und Wuppertal. Dass die Bergischen die Oberhand behielten, lag vor allem an den flinken Fingern von Manuel Lenz. Der WSV-Keeper parierte glänzend gegen Jörg Albertz, ehe Mike Rietpietsch per Konter für die 1:3-Entscheidung sorgte. Torschütze Gaetano Manno lobte später: "Manuel hat super gehalten, er ist ein erstklassiger Ersatz für Christian Maly."

Doch Lenz gab sich bescheiden, wollte seine Leistung nicht überbewerten: "Ich bin doch dafür da, dass ich auch mal etwas halte." Das tat er in letzter Zeit so gut, dass trotz Malys baldiger Genesung ein erneuter Torhüter-Wechsel gar keine Selbstverständlichkeit mehr wäre. "Ich habe immer gesagt, ich will spielen. Jetzt habe ich die Chance, und die will ich auch nutzen", ballte das Talent die Faust.

Keineswegs überheblich, dafür aber mit dem guten Gewissen, in den letzten drei Partien ohne Fehl und Tadel pariert zu haben. Angenehmer Nebeneffekt: Mit Lenz im Tor hat der WSV noch kein Match verloren. "Momentan läuft es richtig gut", schmunzelt der 22-Jährige. Und fügt an: "Man sieht, wie die Jungs dagegenhalten. Wenn wir das in den nächsten Wochen beibehalten, dann bleiben wir auf jeden Fall oben dran."

Doch etwas stieß dem früheren Schalker dann doch übel auf: "Dass ich schon wieder so ein Scheiß-Gegentor kassiert habe, ärgert mich, auch wenn wir gewonnen haben." So lange das seine einzige Sorge bleibt, kann Lenz davon ausgehen, sich noch öfter ärgern zu dürfen...

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