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Die Besten der Liga
Koczor ist die Nummer eins

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RL West: Serie: Die Besten der Liga, Teil I: Torhüter

Die besten Keeper der Regionalliga West: RevierSport stellt die stärksten Schlussmänner der Liga vor. Die Nummer eins ist für RS Siegens Raphael Koczor.

2. Ferdinand Oswald (FC Schalke 04 II): 17 Spiele, neun Gegentore – eine Bilanz, die eigentlich alles sagt. Der 22-Jährige, der in der Jugend des FC Bayern ausgebildet wurde, ist ein kompletter Torwart mit einer starken Strafraumbeherrschung und großer Ausstrahlung. Wenn nicht auf Schalke, dann wird Oswald woanders seinen Weg als Profi gehen.

Meinungen zu den Keepern:

Oliver Ruhnert (Sportlicher Leiter der Schalker „Knappenschmiede“): „Ferdinand ist einer der Garanten dafür, dass wir bisher eine solch starke Runde spielen und so wenige Gegentore kassiert haben. Durch seine Ruhe strahlt er große Sicherheit aus. Er ist zwar nicht der längste Keeper, macht aber die fehlenden Zentimeter durch seine Präsenz wett.“

Alexander Richter (Sportlicher Leiter, VfL Bochum II) „Daniel hat sich in der letzten Zeit richtig gut entwickelt. Er ist unter den Torhütern der beste Feldspieler, den ich je gesehen habe. Er durfte ja auch schon einige Male oben auf der Bank sitzen. Ob es im Endeffekt für den Profibereich lang, müssen wir abwarten. Er hat auf jeden Fall das Zeug dazu.“

Maik Walpurgis (Trainer, Sportfreunde Lotte): „David Buchholz hat sich bei uns enorm weiterentwickelt. Ich glaube auch, dass da sogar noch mehr geht. Er ist ein absoluter Vollprofi, der sich nie zufrieden gibt. Für mich gehört ‚Buche‘ in dieser Rangliste eigentlich nach ganz oben.“

3. Daniel Heuer Fernandes (VfL Bochum II): Das 20-jährige Bochumer Eigengewächs hat in dieser Regionalliga-Runde seine Klasse bewiesen. In 16 Spielen kassierte der Deutsch-Portugiese nur 16 Gegentore und spielte sich durch seine starken Leistungen gar in den Kreis der portugiesischen Nationalmannschaft. Ihm gehört auf jeden Fall die Zukunft!

4. David Buchholz (Sportfreunde Lotte): "Buche" absolvierte vielleicht die beste Hinrunde seiner Karriere. In 18 Partien musste er nur 14 Mal hinter sich greifen. Er verdrängte auch Bastian Görrissen im Lotter Tor, der unter Maik Walpurgis eigentlich gesetzt war. Doch mittlerweile gehört der 28-Jährige zu den Korsettstangen des Lotter Spiels und ist die unumstrittene Nummer eins.

5. Dominik Poremba (Viktoria Köln): Er wurde in der Jugend des 1. FC Köln und Bayer Leverkusen ausgebildet, doch erst bei der Viktoria sollte es ihm gelingen, zur Höchstform aufzulaufen. Der Deutsch-Pole kassierte in 15 Spielen nur 14 Gegentore und ist ein Sicherheitsfaktor der Kölner. Mit 25 Jahren könnte er es durchaus noch höher schafffen, als „nur“ Liga vier. Auch wenn er zuletzt seinen Stammplatz unter dem neuen Trainer Wolfgang Jerat an Maurice Gillen verloren hat, besitzt er große Fähigkeiten. Er wird seinen Weg gehen.

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