„Ich will keine Entschuldigung mehr hören. Jeder muss sich selbst hinterfragen. Das ist auch keine Qualitätsfrage. Wir haben als Rot-Weiß Oberhausen vielen tausend Fans eine große Verantwortung gegenüber. Da dürfen wir beim FC Kray nicht verlieren“, betonte „Terra“. Dass RWO das Spiel auch gut und gerne mit 5:1 zu seinem Gunsten entscheiden hätte können beziehungsweise müssen, wollte der 36-Jährige auch nicht mehr gelten lassen. „Das habe ich schon zu oft in dieser Saison gehört. Irgendwann musst du auch dem Verein, dem Trainer, der sich Tag und Nacht den Arsch aufreißt und wahrscheinlich aufgrund der Ergebnisse gar nicht schlafen kann, etwas zurückgeben.“
Aber der RWO-Kapitän wollte gar nicht so lange trauern, sondern richtete einen Appell an seine Kollegen und blickte bereits in Richtung Derby: „Klar ist aber auch, dass wir jetzt im Derby als Mannschaft für den Trainer, der wirklich hier die ärmste Sau ist, für den Verein, für unsere Fans, die alles auf sich nehmen, ein positives Ergebnis erzielen müssen.“
Eines wollte der "Oberhausener Fußballgott" aber noch loswerden: "Es nutzt uns nichts, wenn wir uns jetzt zerfleischen und gegenseitig kaputt machen. Wir müssen alle zusammenhalten - Mannschaft und Fans - dann haben wir in Essen eine Chance."