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BOR. DORTMUND II: Meisterschaft in der Sechser-Gruppe
Teamgeist als Trumpfkarte

BOR. DORTMUND II: Meisterschaft in der Sechser-Gruppe
Holstein Kiel
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Holstein Kiel steht momentan auf einem der begehrten Nicht-Abstiegsplätze. Die "Störche" weisen einen Zähler mehr auf, als die Zweitvertretung von Bayer 04 Leverkusen, die mit 22 Punkten auf Rang 15 die Liste der "Überlebenskämpfer" anführt. Borussia Dortmund II ist noch etwas schlechter dran: 21 Zähler bedeuten momentan den vorletzten Rang.

Theo Schneider, Borussen-Coach, stellt fest: "Es sieht so aus, als ob sich das Gerangel um den Klassenerhalt zwischen den letzten sechs Mannschaften entscheiden wird. Im Grunde spielt diese Gruppe ihre eigene Meisterschaft aus. Wer am Ende gewinnt, bleibt Regionalligist."

Am Samstag (14 Uhr, Rote Erde) haben die Schwarz-Gelben die nächste Möglichkeit, ihre Chancen zu verbessern. "Zuhause", betont Schneider, "dürfen wir keine Federn mehr lassen. Wir müssen ganz einfach punkten, um im Rennen zu bleiben. Ich bin nach wie vor optimistisch, dass meine Jungs die Möglichkeit haben, das Ziel zu erreichen."

Durch das 1:2 bei Schlusslicht Mönchengladbach II verpasste der BVB einen möglichen Serien-Start, zu dem die gute Vorstellung beim 2:0 über Kiel Anlass zu geben schien. "Eine ganz schlechte erste Halbzeit", registrierte der Trainer, "wir haben uns dem Freundschaftsspiel-Charakter geradezu angepasst, sind dann in Rückstand geraten und haben anschließend auf ein Tor gespielt. Nach dem Ausgleich durch David Solga führte ein zweifelhafter Elfmeter zur Niederlage."

Unter der Woche wurden die indiskutablen ersten 45 Minuten deutlich angesprochen. Schneider: "Wir haben die Szenen ganz kritisch beleuchtet und müssen die Lehren daraus ziehen. In den Wochen zuvor waren die Auftritte meiner Truppe immer gut und engagiert, dahin müssen wir am Samstag zurückkommen. Die Leistung, die gegen Kiel abgerufen wurde, muss unsere Messlatte sein."

Auf Jasin Öztekin und Patrick Kohlmann, die gegen Gladbach aufgrund von muskulären Problemen schmerzlich vermisst wurden, setzt der Linien-Chef gegen RWA wieder. "Wir wollen am letzten Wochenende kein Risiko eingehen, sonst wären uns die beiden womöglich noch länger ausgefallen", erklärt Schneider. Da die Lizenz-Mannschaft, für die nach dem peinlichen 2:3 gegen Cottbus der Abstiegskampf eingeläutet wurde, in den kommenden Wochen stets parallel zum Reserve-Team spielt, ist mit Unterstützung von "oben" nicht zu rechnen. Schneider: "Es kann sein, dass wir Uwe Hünemeier, der ja zu unserem Kader zählt, wieder dabei haben, weil sich bei den Profis die Probleme in der Abwehr entzerrt haben."

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