Auch am Wochenende, gegen die Reserve des MSV Duisburg, netzte Michel zweimal ein. Mit seinen Treffern ist er zur Zeit der torgefährlichste Angreifer der Liga, vor dem Wuppertaler Christian Knappmann.
Ein Geheimnis für diese gute Trefferquote hat der 22-jährige nicht. „Das liegt einfach an dem guten Zusammenspiel der Mannschaft und Glück gehört manchmal auch dazu", sagt der 22-Jährige. Darauf spielte Michel sowohl auf den ersten, als auch auf den zweiten Treffer gegen die „kleinen Zebras“ an. „Beim ersten Tor hatte ich Glück. Da kam der Ball genau zu meinen Füßen.“ Und auch beim zweiten Treffer war der Fußballgott auf seiner Seite. Da versuchte Michel es einfach mal aus 25 Metern und traf.
Auch sein Trainer Michael Boris ist positiv von ihm angetan. Boris: "Sven macht noch Fehler, aber er hört zu und nimmt die Kritik an." Bei einem ist sich Boris sicher: "Der Weg des Jungen geht nach oben." Und auch Michel geht davon aus. "Ich bin als Stürmer geboren und habe manchmal das Quäntchen Glück auf meiner Seite."