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RWO: Kunkels Taktik
Eine nächtliche Eingebung

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RWO: Gewinner und Verlierer des Trainerwechsels

Der 2:1 (1:1)-Erfolg der Oberhausener gegen Fortuna Köln wird mit Sicherheit einen kleinen Eintrag in den Geschichtsbüchern des Vereins wert sein.

Die Gewinner

Im Tor ist Patrick Nettekoven ungewollt nach der schrecklichen Knieverletzung von Niklas Hartmann zur neuen Nummer eins aufgestiegen. Im Abwehrblock wartete Dominik Borutzki unter Basler sieben Spieltage lang vergeblich auf eine Einsatzminute, bei Kunkel ist das Eigengewächs, das solide Leistungen bringt, derzeit gesetzt. Ähnlich sieht dies aktuell bei Rhys Tyler aus, der unter dem Ex-Coach nur zu einem unglücklichen Einsatz gegen Köln II kam und unter Kunkel ordentliche 180 Minuten absolvierte. Ralf Schneider, der vielleicht beste Fußballer im Oberhausener Kader, wurde unter Basler mal rein- und mal wieder rausgenommen. Unter Kunkel ist der gute Linksfuß eine feste Größe – spielte beide Partien durch. David Loheider war unter dem alten Trainer lange verletzt und musste sich sehr lange gedulden. Unter Kunkel ist er Angreifer Nummer eins.

Die Verlierer

Niklas Hartmann nimmt leider die Rolle des Pechvogels ein. Er verletzte sich schwer am Knie und fällt monatelang aus. Auf der rechten Abwehrseite war Christoph Caspari zuletzt gesetzt. Kunkel vertraut Tyler. Weil Kunkel auf der linken Seite Benjamin Sturm und Schneider vertraut, rückte Benny Weigelt auf die Sechser-Position – schlecht für Hiromu Watahiki, der einstige Stammspieler muss sich beim neuen Coach hinten anstellen. Tim Eckstein gehörte unter Basler zumindest immer dem 18er Kader an. Unter Kunkel musste der Angreifer zwei Mal mit einem Tribünenplatz vorlieb nehmen.

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