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RWO: "Crazy" Boachie
Seine Begegnung mit Mario Basler

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RWO: „Crazy“ über seine Begegnung mit Mario Basler
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Im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf musste er noch passen. Doch er ist auf einem guten Weg, um pünktlich zum Auftakt gegen Rot-Weiss Essen wieder fit zu werden.

Denn er ist einer der auffälligsten Spieler in der Vorbereitung gewesen. Die Rede ist von Stephan Kwasi Boachie, genannt „Crazy“. „Der Spitzname kommt eigentlich von Kwasi. Denn Kwasi wird wie crazy ausgesprochen. Aber auch so passt der Kosename. Denn ich bin als ein positiv verrückter Typ bekannt“, sagt Boachie, der im Sommer vom SC Wiedenbrück den Weg an die Lindnerstraße fand. „Er ist ein super Charakter und macht viel Spaß“, ist auch Mario Basler angetan.

Stephan Kwasi Boachie ist am 26. Juli 1987 in Berlin geboren. Er fand über Türkiyemspor Berlin, Hannover 96 II und den SC Wiedenbrück den Weg nach Oberhausen. Neben 33 Spielen (zwei Tore) für Wiedenbrück hat Boachie auch 53 Regionalliga-Nord-Partien (drei Tore) und 45-Oberliga-Nord-Spiele (fünf Tore) vorzuweisen.

Begeistert ist auch Boachie von seinem Trainer. Mittlerweile hat der gebürtige Berliner realisiert, dass der ehemalige Bundesliga-Star Basler sein neuer Trainer ist - das war beim ersten Aufeinandertreffen zwischen Boachie und Basler noch anders. „Vor der ersten Einheit saß ich in der Kabine und habe das nicht glauben können, als sich plötzlich Mario Basler als unser neuer Trainer vorstellte. Bis dahin kannte ich ihn nur aus dem Fernsehen“, erzählt Boachie. Mittlerweile ist Flügelflitzer per „Du“ mit dem Europameister von 1996 und kann nur Positives über Basler berichten. Boachie: „Er ist überragend. Ein guter Trainer und ein super Typ. So wie man ihn aus dem TV kennt. Immer für einen flotten Spruch und eine lustige Sache zu haben.“

Beim Spektakel gegen RWE ein Feuerwerk abbrennen

Doch auch Boachie, dessen Cousin der ehemalige Paulianer Charles Takyi ist, weiß, dass der Spaß in Oberhausen spätestens dann aufhört, wenn es sportlich nicht rundläuft. „Davor habe ich aber keine Angst. Wir haben eine hervorragende Truppe beisammen, die es zu schätzen weiß, was es bedeutet für Rot-Weiß Oberhausen zu spielen. Ich bin mir sicher, dass es uns gelingen wird den Fans wieder einen Grund zum Lachen zu geben.“


Geht es nach dem ehemaligen Wiedenbrücker, der in der vergangenen Saison für die Ostwestfalen unter anderem als Rechtsverteidiger 33 Pflichtspiele absolvierte, dann sollen die RWO-Fans schon am Freitagabend gegen 20.50 Uhr den ersten großen Grund zur Freude haben. „Egal ob ich spiele oder nicht. Die Vorfreude ist riesengroß. Die Essener Fans sind sehr gut drauf, dazu noch unsere Anhänger. Das wird ein Spektakel. Wir werden versuchen ein Feuerwerk abzubrennen“, verspricht Boachie.

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