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Nächste Überraschung
Toni Pointinger steigt beim FC Kray ein

FC Kray: Klub rüstet sich für die Regionalliga

Die Feierlichkeiten an der Krayer Buderusstraße sind noch längst nicht abgeschlossen. Dennoch laufen die Planungen für das Abenteuer Regionalliga auf Hochtouren.

Um den professionelleren Anforderungen der vierthöchsten deutschen Spielklasse gerecht zu werden, suchten die Essener eine Verstärkung im organisatorischen Bereich und fanden diese in Person von Toni Pointinger, dem langjährigen Manager des ETB Schwarz-Weiß Essen. Bei den Grün-Weißen soll er mit sofortiger Wirkung den Posten des Organisations-Leiters übernehmen und dem Verein bei den neuen Herausforderungen beratend zur Seite stehen.

"Pointinger kann uns sehr hilfreich sein"

FCK-Präsident Günther Oberholz, der den Klub aufgrund seiner beruflichen Verpflichtung nicht rund um die Uhr betreuen kann, freut sich über die Unterstützung: „Toni Pointinger hat hervorragende Kontakte zu den Fußballverbänden und ist in Essen überall bekannt und gut vernetzt. Er kann uns vor allem auf der Geschäftsstelle bei der Abwicklung der kommenden Aufgaben im organisatorischen Bereich sehr hilfreich sein und wird sich zusätzlich auch im Bereich Marketing mit einbringen."


Wie die Verantwortlichen bereits angekündigt hatten, wird die Elf von Trainer Dirk Wißel den Großteil ihrer Heimspiele in der KrayArena austragen. Gegen Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen, den Wuppertaler SV und die Sportfreunde Siegen müsse eine Ausweichmöglichkeit gefunden werden. Für das Stadtderby gegen RWE ist der Klub bereit, das Heimrecht zu tauschen. „Das wäre für beide Parteien das Beste“, bemerkt Oberholz. „Für unsere jungen Leute ist es ein Traum, im neuen Stadion vor möglicherweise 10.000 Zuschauern aufzulaufen. Dieses Erlebnis könnten wir gleich zweimal genießen. Wir haben einen sehr guten Kontakt zu Herrn Dr. Welling und werden uns in diesem Punkt sicher einig werden.“

Während sich der Klub abseits des Platzes im Eiltempo für die kommende Saison rüstet, lässt es die sportliche Leitung deutlich gemächlicher angehen. Der Kader, der ursprünglich gezielt für die Oberliga zusammengestellt wurde, soll weiterhin nur punktuell mit jungen Nachwuchskickern verstärkt werden. „Wir bleiben unserer Linie, mit der wir seit zwei Jahren herausragende Erfolge gefeiert haben, auch jetzt treu“, versichert der FCK-Boss. Panikeinkäufe werde es demnach nicht geben. Und dass, obwohl die Krayer derzeit die Qual der Wahl besitzen. Über 30 Akteure, darunter auch einige namhafte Spieler, hätten sich laut Oberholz in der Woche nach dem Aufstieg beim FCK angeboten. Doch auch in der Regionalliga genießen Elouriachi, Kehrmann, Barra und Co. das Vertrauen der Klubführung.

"Die Spieler lieben den Verein"

Mit der Einführung eines vierten Trainingstages sollen die „Jungen Wilden“ einen weiteren Schritt nach vorne machen: „Diesen Jungs hatte zuvor auch niemand etwas zugetraut. Es wäre falsch, ihnen nun gestandene Spieler vor die Nase zu setzen. Diese Mannschaft aus diesem Grund so stark, weil die Spieler den Verein lieben. Auf diese Art und Weise werden wir auch in der Regionalliga das eine oder andere Ausrufezeichen setzen können“, ist Oberholz überzeugt.

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