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Rot-Weiss Essen
Reaktionen auf die Ausschreitungen

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RWE: Reaktionen auf die Ausschreitungen beim WSV-Spiel
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RWE hat eine offizielle Erklärung nach den Ausschreitungen am Rande des Wuppertal-Spiels abgegeben. Der verletzte Ordner konnte das Krankenhaus verlassen.

Bereits fest steht, dass ein Ordner der Sicherheitsfirma ISSA, der in die Tumulte im WSV-Block involviert war, unerlaubterweise mit einem Teleskopschlagstock hantiert hat.


„Das verurteilen wir aufs Allerschärfste“, betont Rot-Weiss Essens 1. Vorsitzender Dr. Michael Welling. Als Konsequenz aus diesem Vorfall wird der betreffende Ordner bei RWE-Spielen nicht mehr zum Einsatz kommen.

Auf dem Weg der Besserung befindet sich der verletzte RWE-Ordner. Am Donnerstag konnte er das Krankenhaus verlassen. „In einigen Wochen muss er sich noch einer kleinen Nach-OP unterziehen, aber dann sollte er die Sache der Prognose zufolge ohne Nachwirkungen überstanden haben“, sagt Welling. Zudem hat RWE dem Ordner einen Rechtsanwalt auf Vereinskosten zur Verfügung gestellt, der den Ordner bei einer Zivilklage betreuen soll. „Wir stehen ihm jetzt komplett zur Seite“, sagt Welling, der zudem dazu aufruft, "dass sich die Fans von Gewalttätern distanzieren, sie isolieren und identifizieren. Es muss wirklich ein Art Aufstand der Anständigen geben, damit wir alle das erleben können, was wir wollen: ein friedliches Fußballfest."

Lesen Sie auf Seite 2: Die offizielle Stellungnahme des Vereins zu den Vorkommnissen am Rande der Partie zwischen RWE und WSV.

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