"Wenn wir so immer spielen würden wie gegen Kaiserslautern, dann hätte ich nichts dagegen. Aber ich weiß, dass solche starken Vorstellungen nicht Woche für Woche möglich sind", war Verls Trainer Raimund Bertels über die 90 Minuten seiner Mannschaft gegen die "kleinen Roten Teufel" beeindruckt. Diese Leistung hat auch im Team für ein neues Selbstvertrauen gesorgt. Bertels: "Man merkt nun deutlich, dass die zuletzt etwas fehlende Lockerheit wieder voll da ist. Bei uns ist die Stimmung wieder richtig gut."
Damit dies auch so bleibt, wollen die Verler am Freitagabend bei Bayer Leverkusen (19 Uhr) den dritten Dreier in Serie einfahren, um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. "Aktuell blicken wir gar nicht auf das Tableau. Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wenn wir eine positive Serie hingelegt haben, dann können wir nach ein paar Spieltagen auf die Tabelle schauen. Dann würde es sicherlich nicht schlecht aussehen. Jetzt gilt die volle Konzentration Leverkusen", erklärt Bertels.
Im Rheinland kann der Verler Coach wieder auf Manuel Rasp zurückgreifen. Der Angreifer war zuletzt aufgrund eines familiären Schicksalsschlags vom Trainings- und Spielbetrieb freigestellt.