"Nach einer an Torszenen armen Halbzeit hätten wir nach unserem Powerplay-Fußball in Durchgang zwei einen Sieg verdient. Wir haben 45 Minuten lang nur in des Gegners Hälfte den Ball laufen lassen. Da muss viel mehr als dieses torlose Remis herausspringen", ärgerte sich nach dem Spiel VfL-II-Trainer Iraklis Metaxas.
Ridvan Avci, Abdessamad Fachat, Christian Kalina und Cebio Soukou hätten ihr Team und Trainer Metaxas glücklich machen können. Doch das Quartett scheiterte entweder am eigenem Unvermögen oder am stark aufgelegten FC-Keeper Daniel Schwabke. "Das ist ein richtig guter Junge", bemerkte auch Metaxas, der sich aber viel mehr über die vergebenen Einschussmöglichkeiten ärgerte. "Es nutzt uns überhaupt nichts, wenn uns am Ende die Trainer von Fortuna Köln und dem 1. FC Köln zu einer starken Partie gratulieren. So kommen wir nicht weiter. Im Fußball geht es um das Ergebnis." Die Marschroute für das kommenden Wochenende ist daher klar. Metaxas: "Wir fahren nach Elversberg um drei Punkte zu holen und da unten langsam raus zu kommen."