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WSV: Barletta sagt ab, Bröker ist Spekulations-Objekt

WSV: Barletta sagt ab, Bröker ist Spekulations-Objekt
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Wuppertals Sportlicher Leiter Achim Weber hat momentan einiges zu tun, denn mit der heißen Vorbereitungsphase startet auch der Transfer-Endspurt. Und der begann direkt mit einem Negativ-Erlebnis, Angelo Barletta sagte Weber am Mittwoch ab.

Mit dem 5:4 (0:0)-Sieg nach Elfmeterschießen über die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach startete der WSV Borussia ins Trainingslager im Sauerland. "Es war nicht zu erwarten, dass es ein Riesenspiel wird, so ist es dann auch gekommen", betont der Sportliche Leiter Achim Weber. Der Funktionär hat momentan einiges zu tun, denn mit der heißen Vorbereitungsphase startet auch der Transfer-Endspurt.

Und der begann direkt mit einem Negativ-Erlebnis, Angelo Barletta sagte Weber in einem persönlichen Gespräch am Mittwoch ab. Nachdem der Defensiv-Allrounder von Samstag bis Dienstag ein Probetraining bei einem griechischen Erstligisten absolvierte, entschied er sich für die hellenische Option. "Es war keine klare Linie vom WSV Borussia zu erkennen, daher die Entscheidung gegen Wuppertal", erklärt Barlettas Berater Klaus Gerster. Die Bergischen reagierten umgehend, luden den derzeit vertragslosen Abwehr-Mann Thomas Litjens aus den Niederlanden ein. "Wenn er heute im Vormittags-Training überzeugt, darf er am Nachmittag mit gegen Siegen ran", erklärt Weber, der bei Nichtgefallen einen weiteren Holländer in der Hinterhand hat: "Es ist jemand, der viele Jahre dort in der ersten Liga gespielt hat."

Ein Akteur mit Profi-Erfahrung wird auch noch gesucht, "eine fast noch dringendere Personalie", wie Weber bemerkt. Dort wurde man in heimischen Gefilden auf einen Zweitliga-Kicker aufmerksam, die Spur führt offenbar zum 1. FC Köln. Ein Mann, der ganz schnell aktuell werden könnte, ist Thomas Bröker. Der 25-Jährige, der zuletzt an Dynamo Dresden ausgeliehen war, markierte in der vergangenen Saison vier Treffer in 25 Spielen. Weber hüllt sich beim Namen des Gesuchten zwar noch in Schweigen, räumt aber ein: "Der Angreifer wäre schon ein Guter. Mal schauen, ob sich das realisieren lässt."

Bei Tibor Tokody hingegen stehen die Zeichen auf Abschied, der zweifache ungarische Nationalspieler hat ein Angebot eines Erstligisten aus seiner Heimat vorliegen. "Wir haben nicht das richtige Umfeld für einen Tokody", bedauert Präsident Friedhelm Runge, um dann anzumerken: "Wenn er geht, dann nur nach Ungarn."

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