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RWO: Erneut Liga-Neuland für das Rest-Quartett

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Weiter im selben Verein, dennoch lauter neue Gesichter. Als die nach dem RWO-Abstieg übrig gebliebenen Ümit Ertural, Danijel und Dalibor Gataric sowie Benjamin Reichert zum ersten Vorbereitungs-Training erschienen, gab es nichts, was an die abgelaufene Spielzeit erinnerte.

Weiter im selben Verein, dennoch lauter neue Gesichter. Als die nach dem RWO-Abstieg übrig gebliebenen Ümit Ertural, Danijel und Dalibor Gataric sowie Benjamin Reichert zum ersten Vorbereitungs-Training erschienen, gab es nichts, was an die abgelaufene Spielzeit erinnerte. „Sehr ungewohnt war das“, erinnert sich Dalibor Gataric, „die erste Einheit war komisch, keiner wusste, wer ist denn der andere.“ Reichert ergänzt: „Man kann mittlerweile stetige Steigerungen erkennen. Der Teamgeist ist auf jeden Fall schnell zu sehen gewesen, man trifft sich auch außerhalb des Platzes.“ Dennoch bleibt das Oberhausener Urgestein verhalten bei einer Prognose für die Regionalliga: „Zuerst müssen wir sehen, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.“ Immerhin ist auch die dritte Klasse für das Quartett Neuland. Die Gataric-Zwillinge stehen vor dem ersten kompletten Jahr im Seniorenbereich, Reichert und Ertural kamen zumeist in der Verbandsliga zum Einsatz. Danijel Gataric: „Daher müssen wir als Team etwas reißen. Jeder von uns gibt alles, um seinen Teil dazu beizutragen.“ Besonders die erfahrenen Akteure, bei den „Kleeblättern“ noch relativ rar gesät. Daher müssen die paar Kicker, die bereits einige Stationen in den ersten drei Ligen hinter sich haben, vorne weg marschieren. „Ganz klar ein Ronny Ernst, ein Jörg Scherbe oder ein Timo Uster“, zählt Reichert die Kandidaten auf, „die helfen uns jungen Spielern auf jeden Fall weiter. Wobei ich auch schon etwas länger dabei bin, daher versuche ich natürlich auch, das, was ich bisher erlebt habe, weiter zu geben.“ Der genannte Uster: „Wichtig wird sein: Die Fans müssen erkennen, es steht eine Elf auf dem Platz, die will wirklich, die ist mit Herzblut dabei. Dann werden uns auch Fehler verziehen.“ Uster, der die Nachwuchs-Kräfte genau beäugt: „Die Zwillinge gefallen mir richtig gut. Aber auch die anderen Jungspunde ziehen toll mit. Man sieht das Potenzial, um sich durchzusetzen.“ Dalibor Gataric: „Schön, so etwas zu hören. Daher müssen wir Gas geben, uns in jedem Training beweisen.“ Und das bei der Premieren-Vorbereitung bei der ersten Mannschaft. „Ganz anders, als in der Jugend“, bilanziert Dalibor, „es war ein schönes Gefühl, als der Ball im Vordergrund stand, die Laufeinheiten weniger wurden.“

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