Nach prüfendem Blick auf den bisher zusammen gestellten Kader stellt Werner Kasper, seit dem 1. Juli Chef-Trainer des Oberligisten Wuppertaler SV Borussia fest: "Das Gerippe steht, es passt. Trotzdem haben wir noch Platz, den einen oder anderen dazuzunehmen." Aus der Kracher-Kategorie dürfte das allerdings kaum der Fall sein. Kasper: "Wir haben nicht die Möglichkeiten, die ein 1. FC Kleve besitzt. Bei uns steht die Ausbildung, nicht der Tabellenplatz im Vordergrund." Bisher umfasst das Aufgebot der Reserve-Mannschaft 15 Leute, davon besitzen Sascha Walbröhl, Knut Hartwig sowie die aus dem ersten Team neu hinzugekommenen Sven Steup und Noel Kipre höherklassige Erfahrung. Kasper: "Der Unterbau soll zum Anbieten und Entwickeln da sein. Ich habe einem Sascha Walbröhl zum Beispiel versprochen, dass er sich wieder für die Regionalliga-Mannschaft empfehlen kann." Den klassischen Spielmacher gibt es beim Wuppertaler SV Borussia II nicht. "Wir wollen die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen", kündigt Werner Kasper an. Mit Dirk Tönnies (Schwarz-Weiß Essen) wäre ein echter Gestalter fast in die Schwebebahnstadt zurückgekehrt. Kasper: "Ich war eine Woche zu spät, Dirk hatte sich schon für einen Verbleib am Uhlenkrug entschieden."tt
WUPPERTALER SV BORUSSIA: Ticket-Vergabe ist noch nicht beendet
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