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ESSEN: Kein Anschubproblem bei Ali Bilgin - Gelsdorf: "Permanent dagegen"

ESSEN: Kein Anschubproblem bei Ali Bilgin - Gelsdorf: "Permanent dagegen"
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Scharfer Blick! Jürgen Gelsdorf, Essens Coach, entgeht so gut wie kein Detail in der täglichen Trainingsarbeit, auf dem Platz sowieso nicht. So auch nicht der Werdegang von Ali Bilgin, der sich aktuell zweimal nur eine erste Halbzeit bewähren durfte.

Scharfer Blick! Jürgen Gelsdorf, Essens Coach, entgeht so gut wie kein Detail in der täglichen Trainingsarbeit, auf dem Platz sowieso nicht. So auch nicht der Werdegang von Ali Bilgin, der sich aktuell zweimal nur eine erste Halbzeit bewähren durfte. Die doppelte Auswechselung zur Pause wurmt den Techniker ohne Zweifel. "Das kriegen wir in den Griff", bleibt Gelsdorf ziemlich ungerührt, "Ali ist keiner, der in einer solchen Situation überdreht." Was der ehemalige Osnabrücker meint: "Ali muss ich nicht anschieben, er bietet sich an, zeigt das notwendige Engagement." Gerne lässt Gelsdorf den "Straßenfußballer" nicht draußen. Während Bilgin sich immer wieder neu ins Visier des Fußball-Lehrers "wüten" muss, zeigt Frank Kontny, RWEs Sportlicher Leiter, ein eher entspanntes Gesicht: "Wir haben zu Beginn der Rückrunde zwei Matches gewonnen, die wir im alten Jahr noch abgegeben haben." Einfache, stimmige Rechnung: KFC, Braunschweig! Gelsdorf erinnert sich an das 1:0 gegen Braunschweig: "Flüssig haben wir bestimmt nicht agiert, allerdings stimmte sonst alles, es wurde nachgesetzt, im Zentrum wurden die Zweikämpfe gewonnen." Eine Basisforderung von "Gelle", die immer wieder auf den Tisch kommt. Genau die gleiche Art des Auftretens muss auch am Freitag ab 19.30 Uhr in der Wattenscheider Lohrheide erfolgen, die abstiegsdedrohte SGW wartet: "Die Bude machen wir pickepackevoll", bellt Kontny bissig." Naja, ganz so wird es nicht sein, allerdings ist es nicht übertrieben, von einer Heimspielatmosphäre zu sprechen. Kontny noch kurz nach dem Sieg gegen Braunschweig: "Es müssen genügend Karten vorab rüber geschickt werden, damit nicht die Kassenhäuschen umkippen." Der Mann ist einfach euphorisiert. Gelsdorf fährt abseits des Platzes - während des Matches tobt er wie ein "Flummi" - eher die sachliche Schiene. "So Begegnungen wie Braunschweig werden wir noch häufig in dieser Spielzeit sehen, da kann sich jeder sicher sein." Die Konsequenz für den Ex-Profi ist auch klar: "Ich denke nur von Match zu Match." Ergo: Nichts anderes als die 90 Minuten gegen die SGW lässt Gelsdorf gelten. Der Familienvater: "Es wird immer schwieriger, wir müssen einfach permanent dagegen halten." Dass das auch passiert, zweifelt der ehemalige Leverkusener nicht die Bohne an. "Die Jungs haben das im Kopf, gegen Bremen, Wuppertal oder Paderborn habe ich das in der Hinrunde noch nicht gesehen. Das ist jetzt anders."og

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