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SG WATTENSCHEID - Silberbachs Zukunft offen

SG WATTENSCHEID - Silberbachs Zukunft offen
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Guido Silberbach zählt an der Lohrheide zu den waschechten Urgesteinen. Seit elf Jahren trägt er das schwarz-weiße Trikot, hat zwischenzeitlich sogar kurz in der Bundesliga gewirbelt, bevor er zum wichtigen Eckpfeiler der Reserve-Mannschaft wurde.

Guido Silberbach zählt an der Lohrheide zu den waschechten Urgesteinen. Seit elf Jahren trägt er das schwarz-weiße Trikot, hat zwischenzeitlich sogar kurz in der Bundesliga gewirbelt, bevor er zum wichtigen Eckpfeiler der Reserve-Mannschaft wurde. "Mich konnte man Tag und Nacht anrufen, ich war wirklich immer für den Verein da. Wattenscheid ist mir richtig ans Herz gewachsen, man hat hier alle Höhen und Tiefen mitgemacht", blickt Silberbach zurück.

Momentan sind es eher die Tiefen, die ihm Sorgen bereiten. Sein Arbeitsplatz in der Firma Steilmann, wo momentan der Rotstift stärker denn je kreist, wurde ersatzlos gestrichen. Silberbach: "Ich bin noch bis zum 30. April angestellt. Nach zehn Jahren in der Firma ist das natürlich bitter." Ex-SG-Präsident Günter Ritter hatte sich seinerzeit für Silberbach stark gemacht, allerdings zu einem Zeitpunkt, als es dem Textil-Konzern noch weitaus besser ging.

Für die Zukunft muss Guido Silberbach umdenken. "Trainer Peter Kunkel würde zwar gerne mit mir weiter arbeiten, hat aber absolut Verständnis, dass ich in erster Linie an mich denken und einen neuen Job suchen muss", erklärt der Mann mit den über 400 Wattenscheider Pflichtspielen und rund 200 Toren. Guido Silberbach bewarb sich bereits bei der Polizei, bekam aber eine Absage. "Ich bin offen für alles", sagt der 36-Jährige, der zu seiner Glanzzeit vor einem Wechsel zum TSV 1860 München stand. Jetzt wird zwangsläufig auf kleinerer Flamme gekocht: "Ich bin nach wie vor fit für die Oberliga, aber wenn die Perspektive stimmt, würde ich auch in die Kreisliga wechseln." Den Trainer-Job nach der aktiven Laufbahn kann sich der Familienvater noch nicht unbedint vorstellen: "Später vielleicht Mal."

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