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WSV - VfL II 1:0
Nach Arbeitssieg Vorfreude auf BVB

WSV - VfL II: 1:0! Buhmann Kastrati, Michaty gefeiert
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Der Wuppertaler SV hat sich für die Schmach vom vergangenen Wochenende in Herne gegen die Schalker Zweitvertretung rehabilitiert – zumindest vom Ergebnis her.

„Wir haben sicherlich schon schönere Spiele gezeigt, doch am Ende zählt wirklich nur der Sieg. Die Hauptsache ist, dass wir nicht mit leeren Händen dastehen“, resümiert WSV-Kapitän Tom Moosmayer nach dem 1:0 (0:0)-Arbeitssieg über den VfL Bochum II.

Für den VfL-Nachuwchs war es das erste Spiel nach der verkündeten Demission Nico Michatys zum Saisonende. Das Team zeigte beim Einlaufen eine schöne Geste und bedankte sich bei ihrem Noch-Coach für die langjährige und allen voran erfolgreiche Arbeit. „Das hat Nico Michaty einfach verdient“, erklärt VfL-II-Torjäger Justin Eilers die Aktion mit den weißen T-Shirts, auf denen der Schriftzug „Danke Nico Michaty“ zu lesen war.

WSV: Samulewicz - El Hammouchi, Haas, Zinke, van den Bergh - Pagano, Trisic (62. Kastrati), Heppke (87. Schattner), Moosmayer - Assauer (82. Keita-Ruel), Holt. VfL II: Esser - Caspari, Kalina, Acquistapace, Pellowski - Zech - Prokoph (77. Hibbeln), Rzatkowski, Freiberger (83. Bari) - Eilers, Kefkir (65. Braininger). SR: Münch (Rielasingen-Worblingen). Tor: 1:0 Holt (85.). GK: Zinke - Caspari, Eilers. Z: 2304.

Die Jungs von der Castroper Straße hätten ihre Lobeshymnen auf den scheidenden 37-jährigen Fußballlehrer mit einem Sieg in Wuppertal unterstreichen können. Doch Eilers und Co. vergaben in Durchgang zwei die besten Einschussmöglichkeiten. Oghuzan Kefkir (46.), Oliver Zech (54.) und Eilers (70.) scheiterten an WSV-Keeper Sascha Samulewicz oder am Aluminium, wie Zech und Eilers. „Wir hätten aufgrund der zweiten Hälfte einen Punkt verdient gehabt. Leider waren wir in Durchgang eins zu passiv. Deshalb müssen wir unter dem Strich mit der Niederlage leben. Gratulation an Wuppertal“, sagt Michaty.


Sein Gegenüber Michael Dämgen nahm gerne die Glückwünsche entgegen und freute sich über den Sieg. „Wir haben um einiges besser gespielt als noch gegen Schalke. Man hat gesehen, dass die Mannschaft wollte und schließlich war der Siegtreffer verdient“, fasst Dämgen nach dem goldenen Tor von Michael Holt (85.) zusammen. Zuvor hatten bereits Silvio Pagano (69.) und der eingewechselte Bekim Kastrati per Doppelchance (83.) hundertprozentige Einschussmöglichkeiten vergeben. Am Ende zählten für den WSV aber nur die drei Zähler und der Blick auf das Highlight am kommenden Mittwoch (18.30 Uhr). Dämgen: „Nach diesem wichtigen Sieg, freuen wir uns nun auf den kommenden deutschen Meister, der sich am Mittwoch in Wuppertal die Ehre gibt.“

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