Der zweitligaerfahrene Kühne wird die Nummer acht tragen und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 erhalten, der sich im Aufstiegsfall verlängert. Trainer Marc Fascher beschreibt den in Wiesbaden geborenen Kühne als den „benötigten Sechser. Er ist zweikampf- und kopfballstark, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive.“ Zu seiner Vielseitigkeit zählt auch, dass er im Notfall auch in der Innenverteidigung einsetzbar ist. „In unseren Gesprächen ist herausgekommen, dass Stefan ein guter Typ ist. Es wurde klar, dass ihn die Situation reizt, mit unserem Traditionsklub unsere Ziele zu erreichen. Die menschlichen und die sportlichen Komponenten passen bei ihm. Er ist bereit, Verantwortung zu übernehmen“, betont Fascher.
Stefan Kühne wechselt vom FC Carl-Zeiss Jena in die Domstadt. Dort bestritt er 35 Zweit- und 23 Drittligaspiele, unterbrochen von einem Intermezzo bei Rot-Weiss Essen, das ihm 31 Regionalligaspiele einbrachte. Schon beim FSV Mainz 05 absolvierte der 1,87 Meter große Kühne erste Partien in der zweiten Bundesliga, ehe er 78 Begegnungen in der alten Regionalliga für Mainz II, Holstein Kiel und Carl-Zeiss Jena machte.