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Hammer SpVg.: Gruszka und Krug wieder dabei
"Nicht in die Hose sch...en!"

Hammer SpVg.: Gruszka und Krug wieder dabei
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Trotz ihres Negativlaufs mit nunmehr schon sechs Spielen ohne Sieg und nur zwei Punkten in dieser Zeit ist die Hammer Spielvereinigung noch nicht unterm Strich angekommen. Und wenn es nach dem Willen von Sebastian Krug geht, dann soll das auch so bleiben.

"Wir geben uns gewiss nicht auf, dazu besteht auch gar kein Grund", betont der Verteidiger.

Er kann am Sonntag, wenn es zu Arminia Bielefeld Reserve geht, auch endlich wieder helfen den Abwärtstrend zu stoppen. Drei Wochen lang musste Krug zusehen, wie seine Mitspieler auch die besten Möglichkeiten für einen Dreier vergaben. Nun hat er seinen Bänderanriss im Sprunggelenk auskuriert und will in der Hammer Deckung wieder dicht machen.

Noch mehr als Krug gilt aber Marco Gruszka als Hoffnungsträger. Der Kapitän steht nach einem halben Jahr Pause wegen einer Meniskus-Operation vor dem Comeback. "Gegen Duisburg II kriegen wir kurz vor Schluss noch einen rein, bei Fortuna Köln verspielen wir noch einen 3:1-Vorsprung und selbst gegen Bonn waren wir sicherlich nicht schlechter", vertraut der Defensivspezialist auf die Qualitäten der Truppe von Trainer Hans-Werner Moors. "Daher brauchen wir uns auch nicht vor einem Gegner wie Bielefeld in die Hosen zu sch...en, denn die sind auch nicht besser als Duisburg."

Wie Vater Joachim, der Sportliche Leiter der HSV, will auch der wieder genesene Krug junior lieber nicht auf Entscheidungen am Grünen Tisch gegen die Konkurrenten von unten angewiesen sein. "Wir spielen doch Fußball, um uns auf dem Platz durchzusetzen. Daher hätte es einen faden Beigeschmack, wenn wir sportlich doch absteigen sollten und nur deshalb drin bleiben, weil andere Vereine die Lizenz nicht kriegen", nickt der 24-Jährige.

"Auf der anderen Seite aber hätte ich kein Mitleid mit Klubs wie Gütersloh oder Wattenscheid, die vor der Saison gute Spieler mit relativ hohen Gehältern locken und dann ihre Zusagen nicht einhalten können. Das ist nicht gerade seriös und ich bin froh, dass in Hamm nichts versprochen wird, was die Verantwortlichen nachher nicht auch einhalten könnten", würde sich bei Krug der Mitleid mit Zwangsabsteigern, die vom Verband aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Kreis der NRW-Liga verbannt würden, in Grenzen.

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