Bereits im Juli 2002 unterschrieb Lesniak einen Vertrag als Spielertrainer bei der SSVg. Im Juni 2004 trennte man sich. "Wir machen das jetzt bis zum Saisonende zusammen", erklärt Kuhn, "aber Marek hat das Signal von uns, im Erfolgsfall auf jeden Fall mit ihm weiter zu machen." Am Freitag Abend wird er dem Team vorgestellt. Kuhn: "Er hat vorab etliche Telefonate geführt und die Jungs zugetextet." Kuhn: "Wichtig war, dass er uns sofort zur Verfügung stand."
Der Familienvater trug auch das Trikot der polnischen Nationalmannschaft (20 Spiele, 10 Tore) und war Torschützenkönig der polnischen Ekstraklasa. Seine deutschen Profistationen hießen Bayer 04 Leverkusen (117 Bundesligaspiele, 19 Tore), SG Wattenscheid 09 (64 Bundesligaspiele, 18 Tore / 32 Zweitliga-Matches, sieben Treffer), TSV 1860 München (15 Bundesliga-Spiele, zwei Tore) und KFC Uerdingen (17 Bundesligaspiele, drei Tore). Es schloss sich eine Schweizer Etappe bei Neuchâtel Xamax (41 Spiele, zwölf Tore) an, bevor Lesniak dann von 1997 bis 1999 bei Fortuna Düsseldorf landete (2. Bundesliga: 52 Spiele, 16 Tore). In der Regionalliga Nord trug er das Trikot von Preußen Münster (65 Spiele, 20 Tore). Nach der Station Velbert ging Lesniak als Trainer zu Ratingen 04/19 und den Niedersachsenligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden. Kuhn: "Wir hatten in dieser Zeit immer mal wieder Kontakt." So dass der 1. Vorsitzende nicht großartige Überzeugungsarbeit leisten musste.