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Westfalia Herne: Der Traditions-Klub im Vereins-Check
Wie kommt das Pferdchen ins Logo?

Westfalia Herne: Der Traditions-Klub im Vereins-Check
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In der neuen Serie „Vereins-Check“ nimmt RevierSport die Klubs im Pott genau unter die Lupe. Neben der Geschichte steht besonders die Struktur im Fokus. Auf was können sich die Fans bei einem Besuch freuen? Welchen Komfort kann man erwarten? Stimmt das Preisleistungsverhältnis? Welche kulinarischen Genüsse werden geboten? Und wie kommt eigentlich das Pferdchen ins Logo?

Horst Haneke, wie beurteilen Sie als Vorsitzender von Westfalia Herne die momentane Situation des Vereins?

Wir sind eigentlich gut aufgestellt. Sportlich läuft es gut und an der Infrastruktur haben wir einiges verbessert.

Was?

Wir haben die Sicherheitsstandards des DFB für die NRW-Liga erfüllt und warten nun auf eine Entscheidung der Kommune. Dann hoffen wir, dass wir wieder mehr als 4.999 Zuschauern ins Stadion lassen dürfen.

Erhalten Sie genügend Unterstützung von der Stadt?

Das ist eine schwere Frage. Die Stadt hilft uns in vielen Sachen, pflegt den Rasen und unterstützt uns mit AB-Maßnahmen. Wir haben also ständig Leute da, die sich um das Stadion kümmern. Aber finanziell könnte es etwas mehr sein, denn wir sind einer der Hauptwerbeträger Hernes. Der Verein ist schließlich bundesweit bekannt.

Das Stadion wird gerade renoviert, verfügt aber noch über den zweifelhaften Charme der 70er Jahre. Ist das ein Vorteil, oder ist die Arena einfach nur veraltet und entspricht nicht mehr den heutigen Standards?

Es ist etwas Besonderes, bei uns im Stadion zu sein. Natürlich ist man durch die Laufbahn weit vom Rasen entfernt, aber das Flair ist unschlagbar. Hier wird die Tradition noch gelebt!

Wird denn auch geholfen?

Es wird immer schwerer, ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden. Aber mir gelingt es immer wieder, die Menschen für den SCW zu begeistern.

Welchen Stellenwert hat der Verkauf aus dem Fanshop sowie die Einnahmen der Eintrittsgelder und dem Verzehr auf den Etat?

Keinen großen. Wir sind mit den Umsätzen zwar zufrieden, aber sie reichen vorne und hinten nicht aus. Unsere Unkosten an einem Spieltag können mit den Karten und Bratwürstchen nicht eingespielt werden.

Welche Projekte stehen in Zukunft an?

Wir sind dabei, eine portable Flutlichtanlage zu erproben. Zusammen mit dem THW dürfte es uns gelingen, diese zu installieren und damit den Platz vernünftig auszuleuchten. Denn ohne eine Lichtquelle dürfen wir nicht in die Regionalliga. Und da wollen wir schließlich hin.

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