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Nordrhein: Homberg verliert Auftaktspiel
Ärger über Fehlentscheidung

VfB Homberg verliert Auftaktspiel
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Unglücklich aber dennoch verdient hat der VfB Homberg sein Auftaktspiel gegen Aufstiegsaspirant Velbert verloren. Dabei hatten die Homberger Glück, dass die Gäste nicht bereits zur Halbzeit deutlich in Führung lagen.

Die teilweise sehr ruppig agierenden „Niederrheiner“ hatten nach einer halben Stunde bereits zweimal den Querbalken getroffen und zeigten auch in den Zweikämpfen meistens mehr Biss. Allerdings hätte dies in der 23. Minute zu einem Elfmeter für die Duisburger Vorstädter führen müssen. VfB-Stürmer Sebastian Radtke war im Strafraum von seinem Gegenspieler zu Fall gebracht worden. Schiedsrichter Markus Häbel pfiff jedoch nicht und lag damit klar falsch.

In den zweiten 45 Minuten rissen die Gäste das Spiel mehr und mehr an sich. Als dann auch noch der bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung in der 65. Minute stark auftretende Sebastian Schulte-Kellinghaus dem Homberger Deckungsverbund fehlte, nahm das Unheil für den VfB seinen Lauf. Nur zwei Minuten später gingen die Gäste durch Michael Rentmeister in Führung. Velberts Stürmer Christoph Finnern markierte mit seinen beiden Treffern (80./83). den 3:0-Endstand.

Velberts Trainer Frank Kurth zeigte sich auf der anschliessenden Pressekonferenz dementsprechend zufrieden: „Wir haben unser erstes Spiel auswärts 3:0 gewonnen und deshalb bin ich natürlich sehr zufrieden. In der einen oder anderen Situation haben wir allerdings auch etwas Glück gehabt“. Der Gemütszustand seines Homberger Trainerkollegen Rainer Vervölgyi war da deutlich anders: „ Wir haben uns das natürlich ganz anders vorgestellt. Nach den ersten 15 Minuten haben wir eigentlich ganz gut gespielt. Leider haben wir unsere Chancen nicht verwerten können. Zudem ist uns ein klarer Elfmeter nicht gegeben worden“.

Er hatte bereits das am Mittwoch anstehende Auswärtsspiel der Homberger bei Rot-Weiss Oberhausen im Kopf. Seine Forderung: „Wir müssen die letzte Viertelstunde aus dem Kopf kriegen und dann in Oberhausen beherzt auftreten.“

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