Schließlich weiß der Co-Trainer und Ex-Profi, dass es in der ehemaligen Hauptstadt auch schnell ganz anders aussehen kann. Denn der BSC hat sich in den vergangenen Jahren durch interne Querelen nach der Winterpause immer selbst ein Beinchen gestellt. „Aber das wird uns dieses Mal nicht passieren“, winkt Hopp ab. „Wenn man sich nur auf eine Aufgabe konzentriert, zahlt es sich aus. Bei unserem Ex-Verein in Wuppertal war alles sehr ungeordnet, aber hier läuft es. Und es gibt keine Probleme.“
Und damit das Polster auf die Verfolger bis Weihnachten noch etwas anwächst, hat der ehemalige Duisburger für das kommende Match in Hamm auch nur eine Marschroute parat: „Dort müssen wir den Dreier mitnehmen.“
Doch als Selbstläufer will er trotz des ausgeglichenen Kaders die Meisterschaft nicht ansehen. „Die Amateure des MSV, aus Aachen oder Bielefeld muss man bis zum Schluss auf der Rechnung haben“, hebt er den Zeigefinger. „Es wird eine schwierige Restrunde, aber wir sind gewappnet. Im Gegensatz zu vielen anderen haben wir ja auch von vorneherein gesagt, dass wir aufsteigen wollen. Dieses Ziel wird konsequent verfolgt.“