Alles auch im Vergleich zu einer 0:3-Schlappe in Bonn vor einigen Wochen, dem anderen Spitzenteam der Klasse. „Jetzt überlegt man natürlich, ob sich das alles relativiert“, sinniert Berge. „Schließlich hat der BSC gegen Düsseldorf verloren. Vielleicht waren wir damals wirklich schlecht?“
Nicht jedoch beim 1:1 beim Herner Tabellenführer, was bei seiner Auswahl im Hinblick auf die kommenden Aufgaben bis zur Winterpause nicht demotivierend wirken wird. „Das war schon geil im Schloss Strünkede, das war echter Reviersport.“ Vom Anpfiff bis zum Abwinken der folgenden Pressekonferenz. Berge: „Irgendwie urig und Kult.“ Sowie mit Stimmung, Berge sah „Fans auf der Tribüne, die richtig Krach machten. Und dadurch „uns auch „Inspiration lieferten“.
Die Sonntag, 9. November, zuhause gegen Dattenfeld wieder herausgesucht werden muss. Denn nach dem Remis könnten sich wieder fix die Stimmen regen, die dem ETB Augenhöhe unterstellen. Berge: „Mit denen rede ich nicht.“ Gegen die Germania soll der Abstand nicht größer werden. Mit den Mitteln, durch die in Herne bestanden wurde. Berge: „Bissigkeit, Geilheit.“ Und Krach auf der Tribüne?