Die Sportfreunde Lotte machen aus ihrer Saisonplanung keinen Hehl. Der Tabellenführer der Oberliga Westfalen möchte einen Aufstiegsplatz nur ungern wieder räumen. Dafür braucht es in der Rückrunde noch einmal eine ähnlich gute Leistung wie in der ersten Saisonhälfte. Denn die Konkurrenz dahinter steht schon in der Lauerstellung.
Die Zahlen dürfte in Lotte für gute Laune sorgen. Im gesamten Kalenderjahr 2023 holten die Sportfreunde 79 Punkte in 34 Spielen - damit stehen sie glatte 21 Punkte vor dem Zweitplatzierten, dem ASC 09 Dortmund.
Lotte-Trainer Fabian Lübbers über...
Die Hinrunde in der Oberliga Westfalen: „Es wäre komisch zu sagen, dass wir mit unseren 40 Punkten aus 17 Spielen nicht zufrieden sind. Das sind wir. Ärgerlich ist da natürlich so eine Niederlage wie beim 2:3 gegen den SV Schermbeck. Hätten wir da gewonnen, wäre die Situation noch etwas komfortabler.“
Was war Ihr schönster Moment? „Es gab viele schöne Momente. Vom Ergebnis her waren das sicherlich Spiele wie das 7:0 gegen TuS Ennepetal oder das 5:0 gegen TuS Bövinghausen. Aber auch Siege gegen den ASC 09 Dortmunder oder Preußen Münster II, die knapper waren, gehören dazu.“
Was war Ihr schlimmster Moment? „Wie schon gesagt, es war sicherlich das Spiel gegen den SV Schermbeck. Mit 2:3 gegen einen Gegner verlieren, der oben mit dran ist, war schon ärgerlich.“
Die Ziele für 2024: „Es ist immer das Ziel, uns zu verbessern. Sowohl jeder einzelne als auch im Kollektiv. Noch einmal 40 Punkte zu holen oder das sogar zu toppen, ist natürlich schwierig und ambitioniert. Wenn wir ähnlich gut spielen, könnte das aber klappen. Der Aufstieg bleibt unser Ziel. Wir haben vor der Saison gesagt, dass wir in Schlagdistanz zu den beiden Aufstiegsplätzen sein wollen. Das bleibt auch das Ziel und im Idealfall ist es am Ende der Saison dann sogar der erste Platz.“