Vom Beinahe-Absteiger zum gesunden Mittelfeld-Klub: Diese Entwicklung hat der TuS Ennepetal unter Trainer Sebastian Westerhoff binnen eines Jahres durchgemacht. Die Erinnerung an den Klassenerhalt in der vergangenen Saison sind zwar noch frisch, aber in der Oberliga Westfalen sehen sich die Ennepetaler auf einem guten Weg, so schnell nichts mehr mit der Kellerregion zu tun zu haben.
TuS-Trainer Sebastian Westerhoff spricht über...
Die Hinrunde in der Oberliga Westfalen: „Wir sind schon zufrieden, auch wenn das letzte Ergebnis die Situation etwas trübt (Ennepetal verlor am 9. Dezember mit 0:7 gegen die Sportfreunde Lotte, Anm. d. Red.). Aber es steht fest, dass wir die zweitbeste Hinrunde der Ennepetaler Oberliga-Geschichte gespielt haben. Wenn man sieht, wo wir noch im Januar standen, ist das schon sehr, sehr gut. Die Mischung bei uns macht es. Die Mannschaft und auch das Trainerteam fühlen sich einfach wohl. Die Entwicklung der Mannschaft geht auf jeden Fall in die richtige Richtung.“
Was war Ihr schönster Moment? „Da gab es viele. Die Siege in Wattenscheid und gegen Siegen waren schon geil. Wattenscheid steht zwar gerade unten drin, aber es ist immer noch etwas Besonderes, gegen Wattenscheid in diesem Stadion zu gewinnen. Diese Siege taten uns sehr gut.“
Was war Ihr schlimmster Moment? „Gegen die Sportfreunde Lotte alles ab der 3. Minute. Wir hatten nach dem Spiel noch unsere Weihnachtsfeier. Es war für uns auch dann nicht zu erklären.“
Die Ziele für 2024: „Es muss noch einiges besser werden. Wir dürfen uns nicht ausruhen und müssen uns weiterentwickeln. Wir hatten immer wieder Leistungen, die nicht zu erklären waren. Wir wollen genau die Spiele in der Rückrunde gewinnen, die wir auch in der Hinrunde gewonnen haben. Verschenken wollen wir nichts. Wenn wir noch einmal 24 Punkten holen, wäre das sehr, sehr gut.“