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Bei Testsieg – Tönnies-Sohn trifft dreifach, Kapitän feiert Comeback

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Foto: Michael Gohl.
Bloch, Tönnies, Schonnebeck, Frohnhausen, Test Foto: Michael Gohl
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In einem Essener Testspiel duellierten sich am Mittwoch der VfB Frohnhausen und die SpVg Schonnebeck. So lief die Partie.

Der VfB Frohnhausen und die SpVg Schonnebeck nutzten den Mittwochabend, um ein Testspiel zu absolvieren. An der Raumerstraße traf der Essener Landesligist Frohnhausen auf eine "U23" von Schonnebeck – eine Perspektivmannschaft bestehend aus jungen Spielern des Oberliga-Kaders und Talenten der U19-Niederrheinliga-Truppe.

Nach 90 Minuten siegten die Gäste vom Schetters Busch verdient mit 5:2 (2:1). Spieler des Abends war Conor Tönnies. Der 17-jährige Sohn von Trainer Dirk Tönnies erzielte in der zweiten Halbzeit einen Dreierpack. VfB-Coach Issam Said lobte anschließend den Gegner: "Schonnebeck hat eine extrem starke Mannschaft, das muss man wirklich so sagen. Für uns war es ein guter Test."

Für Schonnebeck-Trainer Tönnies, der sowohl die U19 als auch die erste Mannschaft trainiert, hatte dieses Testspiel ebenfalls seinen Zweck erfüllt: "Wir haben mit einer sehr, sehr jungen Garde gespielt und von der ersten Sekunde an das Heft in die Hand genommen. In der ersten Halbzeit haben noch die Zielstrebigkeit und Emotionen gefehlt. Das war nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die zweite Halbzeit war dann wesentlich besser, zielstrebiger und wir hätten sogar höher gewinnen können", erklärte der 49-Jährige.

Tönnies weiter: "Was mich freut ist, dass Lucas Korytowski zwei Tore gemacht hat, der zuletzt in der Meisterschaft nicht so viel zum Einsatz kam. Dass Conor dreimal geknipst hat, freut mich natürlich auch. Er hat, wie die anderen Jungs aus der U19, einen sehr starken Auftritt hingelegt. Es wird auf jeden Fall in naher Zukunft eine Wiederholung dieses Testspiels geben."

Frohnhausen – Schonnebeck 2:5 (1:2)

Tore: 0:1 Korytowski (10.), 0:2 Korytowski (19.), 1:2 Ucan (39.), 1:3 Tönnies (55.), 2:3 Said (64.), 2:4 Tönnies (82.), 2:5 Tönnies (85.).

Einer von nur zwei Schonnebecker Spielern, die an diesem Abend nicht die U23-Regel erfüllten, war Matthias Bloch. Dass der 32-Jährige zum Einsatz kam, hatte auch einen ganz bestimmten Grund.

Denn: Der etatmäßige Kapitän der Schwalben feierte sein Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause. Bloch verpasste aufgrund eines dreifachen Innenmeniskusrisses den Saisonstart und stand in Frohnhausen erstmals wieder auf dem Platz. Zur Halbzeitpause wurde der 1,96-Meter-Hüne eingewechselt.

Es war sehr schön, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen, die man täglich trainieren sieht und endlich wieder ein Teil davon zu sein

Matthias Bloch.

Gegenüber RevierSport freute sich Bloch über sein Comeback: "Es war sehr schön, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen, die man täglich trainieren sieht und endlich wieder ein Teil davon zu sein. Ich muss mich natürlich erst wieder an das Tempo gewöhnen, aber ich freue mich auf die kommende Zeit, um dann auch wieder in der Meisterschaft helfen zu können."

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